Bewertung:

Das Buch der Unsterblichkeit von Adam Gollner navigiert durch die komplexen Themen rund um die Unsterblichkeit und verbindet Elemente der Wissenschaft, des Glaubens und der Magie durch persönliche Anekdoten und Humor. Die Rezensionen sind jedoch sehr unterschiedlich: Einige loben die gute Lesbarkeit und die fesselnden Anekdoten, andere kritisieren den mangelnden Fokus, die schwache Recherche und die übertriebene persönliche Erzählweise.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil und Humor.
⬤ Interessante persönliche Anekdoten und Geschichten.
⬤ Deckt verschiedene Perspektiven auf die Unsterblichkeit ab.
⬤ Hebt die natürliche Neugier und die Gelehrsamkeit des Autors hervor.
⬤ Einige Leser fanden es anregend und nachvollziehbar.
⬤ Es fehlt an sachlicher Tiefe und wissenschaftlichem Fokus.
⬤ Zerstreuter Aufbau und schwache Organisation.
⬤ Übermäßige persönliche Erzählungen, die vom Hauptthema ablenken.
⬤ Einige Leser empfanden es als pessimistisch oder abwertend gegenüber denjenigen, die sich für die Unsterblichkeit interessieren.
⬤ Enttäuschung bei Lesern, die eine ernsthaftere Analyse erwartet hatten.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Book of Immortality: The Science, Belief, and Magic Behind Living Forever
Eine "wunderbare" (Harper's), "fesselnde" (Parade) Erkundung der universellsten aller menschlichen Obsessionen: Unsterblichkeit - von einem Autor, der "teils Mary Roach, teils Joe Strummer von The Clash" ist (The Wall Street Journal).
Was haben wir nicht schon alles getan, um ewig zu leben? Adam Leith Gollner, der von der Kritik gefeierte Autor von The Fruit Hunters, verwebt Religion, Wissenschaft und Mythologie in einer fesselnden Erforschung der universellsten aller menschlichen Obsessionen: der Unsterblichkeit.
Adam Leith Gollner, der ohne Religion aufgewachsen ist, war beeindruckt von den unermüdlichen Bemühungen der Menschheit, Alterung und Tod zu überlisten. In einer Erzählung, die zwischen Tiefsinn und Heiterkeit schwankt, nimmt er uns mit in die Welt derer, deren Leben vom Glauben an die Unsterblichkeit geprägt ist. Von einem Jesuitenpriester auf dem Sterbebett bis hin zu Anti-Aging-Forschern in Harvard - Gollner trennt Wahrheit von Absurdität und durchforstet Religion und Wissenschaft sowie eine Reihe von Kulten, Mythen und Randfiguren nach Erkenntnissen.
Er reist zu David Copperfields Archipel auf den Bahamas, wo der Magier behauptet, "eine Flüssigkeit gefunden zu haben, die die Gene umkehrt". Er erkundet eine kryonische Einrichtung, besucht eine Kostümparty im Jahr 2068 mit einer Gruppe radikaler Lebensverlängerer und nimmt ein Bad im transformativen Mineralwasser des Esalen-Instituts. Mit Blick auf die Geschichte besucht Gollner St. Augustine, Florida, wo Ponce de Leon den Jungbrunnen gesucht haben soll.
In einer Kombination aus eindringlichen Berichten, rigorosen Recherchen und lyrischer Prosa zeichnet Gollner den Aufstieg der Langlebigkeitswissenschaft von ihren alchemistischen Anfängen bis hin zu modernen genetischen Eingriffen nach. Er beschäftigt sich mit der symbolischen Darstellung des ewigen Lebens und seiner Verbindung zum Wasser. Das Buch ist eine fesselnde Meditation über die Natur des Glaubens, die zeigt, dass jede Geschichte, die wir über die Unsterblichkeit erzählen, eine Geschichte über die Bedeutung des Todes ist.
"Teils Journalist, teils Detektiv, teils Wissenschaftler." ( New York Post). Adam Leith Gollner hat eine ausgelassene und aufschlussreiche Untersuchung unserer uralten Vorstellung vom ewigen Leben geschrieben.