Bewertung:

Das Buch ist ein komplexer, wunderschön geschriebener Roman, der im Paris der 1930er Jahre und im französischen Kolonialvietnam spielt und in dessen Mittelpunkt Binh steht, ein asiatischer Koch, der sich mit Einsamkeit, kultureller Dislokation und persönlicher Identität auseinandersetzt. Der Roman ist reich an Sinneseindrücken und Metaphern und greift Themen wie Essen, Familie und Geschichte auf. Während viele Leser die poetische Prosa und die Tiefe der Themen loben, finden andere die Komplexität und den lyrischen Stil herausfordernd und frustrierend.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischer Prosa.
⬤ Reich an sinnlichen Details und ansprechender Sprache.
⬤ Komplexe Themen, die sich mit Identität, Kultur und Essen befassen.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung historischer und persönlicher Erzählungen.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben im Paris der 1930er Jahre, insbesondere aus der Sicht einer Randfigur.
⬤ Die Handlung wird als mäandernd und schwer nachvollziehbar empfunden.
⬤ Viele Metaphern könnten für manche Leser zu komplex und undeutlich sein.
⬤ Manche empfinden das Tempo als langsam und die Erzählung als frustrierend.
⬤ Nicht genug Fokus auf Figuren wie Gertrude Stein und Alice B. Toklas, wie von einigen Lesern erwartet.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Book of Salt
In diesem fesselnden Roman, der den Leser auf eine seltsame Reise von Indochina nach Paris mitnimmt, ist der vietnamesische Koch von Gertrude Stein und Alice B.
Binh eine verlorene Seele, ein Exilant und ein Fremder, ein Mann der Grübeleien, Erinnerungen und möglicherweise Lügen - Geschmäcker, Ozeane, Schweiß, Tränen - Das Buch des Salzes ist ein inspirierter Roman über Essen und Exil, Liebe und Verrat.