Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die wegen der Tiefe der Charaktere, der Verbindung zur neuseeländischen Kultur und der beschreibenden Fähigkeiten der Autorin hoch gelobt wurde. Es behandelt Themen wie Melancholie, Kämpfe gegen patriarchalische Dominanz und die Komplexität des Alterns und Sterbens. Die Geschichten zeichnen sich durch ihre Schönheit, ihren Humor und ihre Momente der Hoffnung inmitten eines zerbrochenen Lebens aus.
Vorteile:Verdientermaßen preisgekrönte Sammlung, glaubwürdige Charaktere, starke Verbindung zur neuseeländischen Kultur, exzellente Beschreibungen, nachdenkliche Erkundung tiefer Themen, Momente des Humors und der Erlösung.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen als melancholisch oder düster empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Bug Week: & Other Stories
Ein Wissenschaftspädagoge im häuslichen Chaos ist ein Fetischist für skandinavische Möbel und Champagnerflöten. Eine Gruppe arbeitsloser Angestellter besucht eine Swingerparty in der Ära des betrunkenen Muldoon.
Ein durchdringender Geruch dringt durch die Wände eines deutschen Wohnblocks. Ein Seevogel tritt bei einer Open-Mic-Nacht auf.
Bug Week ist eine skalpellreine Untersuchung des männlichen Anspruchs, eine Sezierung des Todes, eine Agarplatte der Alltäglichkeit. Vom Wellington der 1960er Jahre bis zum postkommunistischen Deutschland durchquert Bug Week das Seltsame, das Schräge und das Groteske in einer Geschichtensammlung der menschlichen Taxonomie.