Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und wissenschaftliche Geschichte von Bulawayo, die sich auf die Ursprünge, das Wachstum und die Entwicklung der afrikanischen Townships konzentriert. Es bietet Einblicke in die Sozialgeschichte der Region, einschließlich der Erfahrungen unabhängiger afrikanischer Frauen und der Herausforderungen, mit denen Grundbesitzer konfrontiert waren. Das Buch ist jedoch möglicherweise nicht für ein breites Publikum geeignet und enthält Abschnitte, die sehr langatmig sein können.
Vorteile:Gründlicher wissenschaftlicher Ansatz, reiche historische Einblicke in Bulawayo, interessante Berichte über unabhängige afrikanische Frauen, wertvoll für diejenigen, die mit der Region vertraut sind.
Nachteile:Keine leichte Lektüre, möglicherweise keine allgemeine Anziehungskraft außerhalb des lokalen Interesses, einige Berichte (wie z. B. über die Gewerkschaftsbewegung) können ermüdend sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Bulawayo Burning: The Social History of a Southern African City, 1893-1960
Ein einzigartiger und stilvoller Beitrag zur Sozialgeschichte der afrikanischen Städte und des kulturellen Lebens in Simbabwe.
NEUER TIEFPREIS.
Dieses Buch ist als Hommage und Antwort auf Yvonne Veras berühmten Roman Butterfly Burning gedacht, der 1946 in den Townships von Bulawayo spielt und der Autorin gewidmet ist. Es ist ein Versuch, zu erkunden, was historische Forschung und Rekonstruktion der literarischen Vorstellungskraft hinzufügen können.
Als Antwort auf einen Roman imitiert diese Geschichte einige fiktionale Formen. Zwei der Kapitel sind in der Tat „Szenen“, die sich mit kurzen Perioden intensiver Aktivität befassen. Andere sind in der Tat Biographien von „Charakteren“. Das Buch stützt sich auf ein reichhaltiges mündliches Gedächtnis der Stadt und zitiert daraus. Neben dieser historisch-literarischen Interaktion ist das Buch ein Beitrag zur Geschichtsschreibung über die Städte des südlichen Afrikas, indem es die erfahrungsbezogenen und kulturellen Dimensionen hervorhebt und die schwarze und weiße städtische Sozialgeschichte miteinander verbindet.
TERENCE RANGER war emeritierter Rhodes-Professor für Ethnien an der Universität Oxford und Autor zahlreicher Bücher, darunter Writing Revolt, Are we not also Men? (1995), Voices from the Rocks (1999) und war Mitherausgeber von Violence and Memory (2000).
Simbabwe: Weaver Press.