Bundeswohnungspolitik neu denken: Wie man Wohnraum im Überfluss und erschwinglich macht

Bewertung:   (3,3 von 5)

Bundeswohnungspolitik neu denken: Wie man Wohnraum im Überfluss und erschwinglich macht (L. Gleaser Edward)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Überblick über den Wohnungsmarkt und liefert wertvolle Daten und Empfehlungen zur Erschwinglichkeit von Wohnraum. Es ist zwar gut geschrieben und fesselnd, aber einige Leser sind der Meinung, dass es bei der Erörterung von Schlüsselfaktoren wie der Bevölkerungsdichte an Objektivität mangelt und bestimmte politische Perspektiven einseitig dargestellt werden.

Vorteile:

Hervorragender Schreibstil, gründliche Analyse des Wohnungsmarktes, wertvolle Daten zu den Wohnkosten, anregende Lösungen zur Senkung der Mieten und interessant für Leser, die sich für wirtschaftliche Analysen interessieren.

Nachteile:

Es fehlt eine objektive Erörterung kritischer Faktoren wie der Bevölkerungsdichte, es kann eine Voreingenommenheit gegenüber bestimmten wirtschaftlichen und politischen Ansichten bestehen, und einige Leser sind mit den Empfehlungen der Autoren nicht einverstanden.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Rethinking Federal Housing Policy: How to Make Housing Plentiful and Affordable

Inhalt des Buches:

Trotz des jüngsten Rückgangs der Hauspreise ist Wohnraum für viele normale Amerikaner nach wie vor unerschwinglich. Vor allem an den Küsten ist Wohnraum nach wie vor extrem teuer.

In Rethinking Federal Housing Policy: How to Make Housing Plentiful and Affordable" erläutern Edward L. Glaeser und Joseph Gyourko, warum Wohnraum in einigen Gebieten so teuer ist, und skizzieren einen Plan, um ihn erschwinglicher zu machen. Die politischen Entscheidungsträger müssen erkennen, dass die Bedingungen auf den einzelnen Wohnungsmärkten unterschiedlich sind, so dass die Wohnungspolitik diese Unterschiede widerspiegeln muss.

Die Armen und die Mittelschicht haben nicht mit den gleichen Problemen der Erschwinglichkeit zu kämpfen, daher muss die Wohnungspolitik jedes Problem anders angehen.

Die Armen können sich eine Wohnung einfach deshalb nicht leisten, weil ihr Einkommen niedrig ist; die Lösung für dieses Problem sind direkte Einkommenstransfers an die Armen und nicht Eingriffe in den Wohnungsmarkt. Im Gegensatz dazu ist Wohnraum für die Mittelschicht unerschwinglich, weil örtliche Bebauungsbeschränkungen für den Bau neuer Häuser das Angebot an geeignetem Wohnraum begrenzen.

Die Bundesregierung kann dieses Problem sinnvollerweise angehen, indem sie den lokalen Regierungen in diesen Märkten Anreize bietet, mehr Bauvorhaben zuzulassen. Ironischerweise binden die derzeitigen Subventionen für den Bau von Wohnungen für Einkommensschwache die verarmten Amerikaner nur an Gebiete, in denen sie nur begrenzte Beschäftigungsaussichten haben. Diese Angebotssubventionen verdrängen auch den Bau durch den privaten Sektor und begünstigen politisch engagierte Bauträger.

Abzüge für Hypothekenzinsen, die das Wohnen für die Mittelschicht erschwinglicher machen sollen, ermöglichen es Familien, die sich bereits ein Haus leisten können, einfach ein größeres zu kaufen. In begrenzten, wohlhabenden Märkten erhöhen diese Abzüge den Betrag, den Familien für ein Haus zahlen können, was die Preise noch weiter in die Höhe treibt. Glaeser und Gyourko schlagen eine umfassende Überarbeitung der Wohnungsbaupolitik des Bundes vor, bei der die lokalen Vorschriften und wirtschaftlichen Bedingungen berücksichtigt werden.

Eine Reform des Abzugs von Hypothekenzinsen für Eigenheime würde den lokalen Regierungen Anreize bieten, dem Markt die Möglichkeit zu geben, mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen, und so zu verhindern, dass die Preise in die Höhe schnellen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780844742731
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)