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Castles in Context: Power, Symbolism and Landscape, 1066 to 1500
Die Burgenkunde hat sich in den letzten Jahren gewandelt, weg von der traditionellen Interpretation der Burgen als statische militärische Bauwerke, hin zu einer umfassenderen Betrachtung der Burgen als ästhetische Symbole der Macht, die in einem komplizierteren Verhältnis zur Landschaft stehen. Unterstützt durch zahlreiche Farbfotografien der ?greifbarsten“ Überreste des Mittelalters, macht diese klar geschriebene und sehr zugängliche Studie die aktuellsten Ideen über die Rolle der Burg einem breiteren und allgemeineren Leserkreis zugänglich.
Robert Liddiard erörtert die Geschichte des Burgenbaus vor und nach der normannischen Eroberung, wobei er die normannische und mittelalterliche Definition der Burg berücksichtigt, und er bewertet die militärischen Verteidigungsfähigkeiten der Burgen neu, wobei er die Vorstellung widerlegt, dass sie als Reaktion auf die Militärpolitik gebaut wurden. Stattdessen erwiesen sie sich für Adelige als sehr wirksames Mittel zur Darstellung ihres Status.
Liddiard untersucht die Rolle der Burg in der Kriegsführung und das Ausmaß, in dem Belagerungen in Konflikten eine Rolle spielten, bevor er sich der vielfältigen Rolle der Burg in der Landschaft (und im Leben derjenigen, die in ihr und um sie herum lebten) und ihrer Beziehung zu ihrer Umgebung zuwendet und argumentiert, dass das ästhetische Umfeld vieler Burgen kein glücklicher Zufall war. Die Studie wird durch zahlreiche Fallstudien gestützt, in denen die archäologischen, architektonischen und historischen Belege für zahlreiche Burgen untersucht werden.
| ISBN: | 9780954557522 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2005 |
| Seitenzahl: | 178 |
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