Bewertung:

Das Buch bietet eine anspruchsvolle Untersuchung der Ursachen von Gewalt und Bürgerkrieg in Entwicklungsländern, stellt konventionelle liberale Theorien in Frage und bietet gründliche Einblicke auf der Grundlage persönlicher Forschung.
Vorteile:Es regt zum Nachdenken an, ist reich an Ideen und Perspektiven, kritisiert vereinfachende Erklärungen für Konflikte, betont die Komplexität von Bürgerkriegen und stützt sich auf persönliche Forschungen und Erfahrungen, die für das Verständnis der Natur von Gewalt unerlässlich sind.
Nachteile:Die Kritik an der liberalen Theorie vereinfacht möglicherweise zu sehr die verschiedenen Einstellungen, der Behandlung des historischen Kontexts fehlt es möglicherweise an Tiefe, einige Argumente (insbesondere in Bezug auf die ethnische Zugehörigkeit) sind möglicherweise nicht überzeugend, und die Betonung bestimmter Länder kann die Anwendbarkeit im Allgemeinen beeinträchtigen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Civil War is Not a Stupid Thing - Accounting for Violence in Developing Countries
Behandelt die Problematik der zunehmenden Gewalt in den Entwicklungsländern aus zwei gemeinsamen Perspektiven.
Die erste ist die liberale Interpretation und die zweite ist eine romantische, utopische Sicht der Gewalt. Dieses Buch zielt darauf ab, einen alternativen Weg zum Verständnis der Rolle der Gewalt beim Übergang zum Kapitalismus und zu einer globalen Wirtschaft zu finden.