Bewertung:

Das Buch über William Cecil, Lord Burghley, hat gemischte Kritiken erhalten. Während einige Leser es fesselnd, gut recherchiert und aufschlussreich für die Politik der Tudorzeit finden, kritisieren andere, dass es sich wiederholt, schlecht geschrieben ist und der notwendige Kontext fehlt. Insgesamt spricht es vor allem diejenigen an, die sich für die elisabethanische Geschichte begeistern.
Vorteile:⬤ Fesselnd und lesenswert
⬤ gut recherchiert mit interessanten Details
⬤ bietet einen persönlichen Einblick in William Cecil und seine Familie
⬤ bietet eine gründliche Erforschung der Tudor-Politik
⬤ wertvoll für diejenigen, die sich für die elisabethanische Ära interessieren.
⬤ Wiederholungen und mangelndes Lektorat
⬤ schlecht geschriebene Prosa, die den Lesefluss behindert
⬤ unzureichender Kontext für Leser, die mit der Epoche nicht vertraut sind
⬤ einige Ungenauigkeiten in Bezug auf die Rollen wichtiger historischer Figuren
⬤ scheint Cecil übermäßig zu hofieren, ohne eine ausgewogene Sichtweise.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Burghley: William Cecil at the Court of Elizabeth I
Die erste moderne Biografie des mächtigsten Politikers im späten Tudor-England William Cecil, Lord Burghley (1520-1598), war der engste Berater der englischen Königin Elisabeth I. und - wie diese aufschlussreiche und provokante Biografie zeigt - vier Jahrzehnte lang die treibende Kraft hinter der Herrschaft der Königin.
Cecils Einfluss auf die Entwicklung des englischen Staates war tiefgreifend und persönlich. Als überzeugter Protestant lenkte er die inneren und äußeren Angelegenheiten mit dem Vertrauen auf seine religiöse Überzeugung. Da er sich für den göttlich eingesetzten Beschützer seiner Monarchin hielt, fühlte er sich in der Lage, sich ihren direkten Befehlen zu widersetzen.
Er war kompromisslos, obsessiv und äußerst selbstbewusst - ein ebenso gerissener Politiker wie ein vollendeter Diener. In dieser umfassenden Biografie werden Cecils prägende Jahre, sein subtiler Umgang mit den Regentschaften von Edward VI.
und Maria I., seine lebenslange Feindschaft mit Maria, der Königin der Schotten, und seine Besessenheit von der Familiendynastie gebührend berücksichtigt. Das Buch liefert auch eine neue Darstellung von Elisabeth I.
und ihrer Herrschaft, indem es Grenzen und Sorgen über Invasionen, Nachfolge und Verschwörungen aufdeckt. Dieses intime, maßgebliche und äußerst lesenswerte Buch definiert unser Verständnis der elisabethanischen Zeit neu.