Bewertung:

Die Rezensionen zu „Buried: Eine alternative Geschichte des ersten Jahrtausends in Großbritannien“ von Alice Roberts fällt gemischt aus. Viele Leser schätzen ihren einnehmenden und zugänglichen Schreibstil und heben die technische Brillanz und den informativen Inhalt hervor. Kritisiert wird jedoch die Integration moderner politischer und sozialer Meinungen, die vom wissenschaftlichen Schwerpunkt des Buches ablenkt.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert
⬤ ansprechender Schreibstil
⬤ für allgemeine Leser zugänglich
⬤ kohärente Erzählung
⬤ bezieht moderne wissenschaftliche Techniken wie DNA-Analysen ein
⬤ bietet eine nuancierte Sicht auf historische Migration und Bestattungspraktiken.
⬤ Die Einbeziehung moderner politischer und sozialer Meinungen wurde als störend empfunden
⬤ einige Leser empfanden es als repetitiv oder es fehlte eine klare Schlussfolgerung
⬤ einige Kapitel fühlten sich übermäßig technisch oder wie eine Vorlesung an
⬤ die Diskussion persönlicher Überzeugungen (z.B. Brexit) wurde von einigen als irrelevant angesehen.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Buried - An alternative history of the first millennium in Britain
EIN SONNTAGSZEIT-BESTSELLER.
Zärtlich, faszinierend ... Klar und erhellend“ Robert Macfarlane.
Bestattungsrituale zeigen uns, was die Menschen über die Sterblichkeit dachten, wie sie über den Verlust fühlten und was sie glaubten, was als nächstes kommt. Von römischen Einäscherungen und Totenfesten bis hin zu abweichenden Bestattungen mit umgedrehten Köpfen, von reich ausgestatteten angelsächsischen Gräbern bis hin zu den ersten christlichen Begräbnisstätten in Wales - Buried bietet eine alternative Geschichte des ersten Jahrtausends in Großbritannien. Wie schon bei ihrer Vorgeschichte Großbritanniens in Ancestors kombiniert Professorin Alice Roberts archäologische Funde mit modernster DNA-Forschung und geschriebener Geschichte, um ein neues Licht darauf zu werfen, wie die Menschen lebten: indem sie die Geschichten der Toten untersucht.