Bewertung:

Das Buch „Office“ von Sheila Liming bietet eine eingehende Untersuchung der kulturellen Bedeutung moderner Arbeitsräume. Es untersucht die Auswirkungen von Büroumgebungen, insbesondere im Zusammenhang mit sich verändernden Arbeitsnormen, wie etwa der zunehmenden Telearbeit. Liming verwendet Elemente aus der Popkultur, den Medien und der Geschichte, um das Wesen des Büroraums zu analysieren.
Vorteile:⬤ Exzellenter Überblick über moderne Arbeitsräume
⬤ Aufschlussreiche Erforschung kultureller Bedeutungen
⬤ Aktuelle Fragen zur Zukunft der Wissensarbeit
⬤ Interessante Verwendung von Popkultur und historischen Referenzen.
Keine expliziten Aussagen, aber die Komplexität der Themen ist vielleicht nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Office
Object Lessons ist eine Reihe von kurzen, schön gestalteten Büchern über das verborgene Leben gewöhnlicher Dinge.
Von seinen Ursprüngen im späten 19. Jahrhundert bis zu seinem Niedergang im 21. Jahrhundert erzählt Sheila Liming's Office eine Kulturgeschichte eines Ortes, der wohl der wichtigste Ort der Arbeit in der postmodernen Wirtschaft war.
In den Nachkriegsjahrzehnten des 20. Jahrhunderts gewann das Büro in der Kultur an Bedeutung und erlangte einen ikonischen Status, der sich im Fernsehen, im Film, in der Literatur und in der Geschichte der Werbung widerspiegelt. Die meisten Menschen sind mit den Klischees der Bürokultur gut vertraut, obwohl immer mehr von uns nicht mehr in Büros arbeiten.
Mit der Entwicklung der Computertechnologie in den 1980er und 90er Jahren hat sich das Büro in vielerlei Hinsicht verändert. Microsoft brachte 1989 seine Suite von Multitasking-Anwendungen, bekannt als Microsoft Office, auf den Markt und gab damit den ersten Schuss im Kampf um das Überleben des Büros ab. Dieses Buch wirft daher die Frage auf: Wie hat sich die Kultur um die Idee des Büros herum organisiert, und wie wird sie sich verändern, wenn das Büro ausstirbt?
Object Lessons wird in Partnerschaft mit einer Essayreihe in The Atlantic veröffentlicht.