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Bureaucracy, Bankers and Bastards: a farmer's story
William „Bill“ Mott entstammt einer Generation von Landwirten und Viehzüchtern, die nie etwas anderes wollten, als ihr eigenes Land zu besitzen.
Harte Arbeit, Familie und Gemeinschaftssinn standen der harten Realität dieses alten Landes und seinem Klima mit Dürre und Regenfluten gegenüber. Die Kriege in Übersee hatten viele von ihnen dahingerafft, aber sie mussten glauben, dass es für das Wohl der Allgemeinheit war, für die Sicherheit des Landes, das sie bearbeiteten, und für die Bewahrung einer Geschichte und Kultur, die ihnen teuer war.
Doch dann wurde das ländliche Australien von einem Tsunami aus institutioneller Unehrlichkeit, Habgier und Korruption, mangelhafter bürokratischer Gesetzgebung und widersprüchlichen und mitschuldigen Regierungen heimgesucht. Bill Mott hatte seiner Bank vertraut und alles verloren: sein Land, sein Haus, seine Existenzgrundlage, seine Zukunft, das Erbe seiner Kinder und seine Ehe. Doch Aufgeben lag nicht in Bill Motts DNA.
Die Australier waren sich nicht darüber im Klaren, wie viel Landwirtschaft in australischem Besitz verloren gegangen war, wie viele Bauernfamilien und ihre Gemeinden zugrunde gegangen waren und wie sehr die Lebensmittel- und Wassersicherheit Australiens gefährdet war. Für Bill Mott war es ein siebenjähriger Kampf, bevor er die Bank besiegte, aber bei diesem Kampf ging es um mehr als das, denn „die Bürokratie, die Banker und die Bastarde“ sollten niemals gewinnen dürfen.