Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und aufschlussreichen Einblick in das Leben und die Abenteuer von Burt Munro, insbesondere für Fans seiner Motorrad-Exploits. Es enthält zwar tolle Fotos und interessante Anekdoten, wird aber von manchen Lesern als trocken und selbstdarstellerisch empfunden.
Vorteile:⬤ Tolle Details über die Abenteuer von Burt Munro
⬤ leicht zu lesen
⬤ enthält hervorragende Fotos
⬤ aufschlussreich für echte Fans
⬤ lohnend für Geschwindigkeitsfans
⬤ vermittelt ein tieferes Verständnis von Burts Charakter und Fähigkeiten.
⬤ Trockene Lektüre für einige
⬤ mag Durchschnittslesern nicht gefallen
⬤ wird von einigen als zu kurz empfunden
⬤ der Einband ist ein wenig billig
⬤ wird von einigen als selbstdarstellerisch und etwas langweilig empfunden.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Burt Munro: The Lost Interviews
Invercargill, am äußersten südlichen Ende Neuseelands.
Es sind die späten 1960er Jahre, und zwei Männer sitzen in einem bescheidenen Schuppen und trinken Tee. Der alte Mann erzählt Geschichten aus seinem Leben, und der junge Mann, ein Nachwuchsreporter, tippt eifrig auf seiner tragbaren Olympia-Schreibmaschine.
Es sind dramatische Geschichten - von jugendlichen Kratzern, Motorradrennen und genialen Reparaturen, von internationalen Reisen, Freundschaften und Roadtrips, von hohen Geschwindigkeiten, Unfällen und Begegnungen mit pflichtbewussten Polizisten. Burt Munro wurde 2005 durch den Film The World's Fastest Indian weltweit bekannt, war Motorradfans aber schon lange als schillernde Figur und Geschwindigkeitsrekordhalter bekannt. Unser junger Journalist, Neill Birss, zog von Invercargill weg und die Interviews, die er abgetippt hatte, wurden nie veröffentlicht.
Tatsächlich tauchten sie erst viele Jahrzehnte später unter seltsamen Umständen wieder auf. Hier ist Munros Stimme so frisch und seine Geschichten so lebendig wie an dem Tag, als er sie dem jungen Reporter erzählte.