
Bus Stops on the Moon: Red Mole Days 1974-1980
Bus Stops on the Moon ist eine persönliche und eine kulturelle Geschichte. Als Memoir ist es eine Fortsetzung von The Dreaming Land (2015).
Ein unruhiger und ruheloser junger Martin Edmond ist auf dem Weg, der weisere, ältere Mann zu werden, der sich hinsetzt und beide Erzählungen schreibt. Als Kulturgeschichte gibt uns das Buch einen Einblick in die frühen Jahre von Alan Bruntons und Sally Rodwells Avantgarde-Theatergruppe Red Mole. Red Mole wurde 1974 gegründet und machte mit dadaeskem Kabarett, Agit-Prop, Kostümtheater, Straßentheater, Zirkus, Puppenspiel und Live-Musik landesweit Furore.
Sie tourten mit Split Enz durch das Land und reisten international. Eines der fünf Gründungsprinzipien von Red Mole lautete: "Dem programmierten Verhalten entkommen, indem man unberechenbar bleibt".
Das haben sie geschafft. In Bus Stops on the Moon bietet Martin Edmond mit seiner gewohnten Eleganz ein reichhaltiges und unterhaltsames Bild von den Höhen und Tiefen des Lebens von Red Mole.