Bewertung:

Das Buch stellt einen tiefgründigen Dialog zwischen einem Theologen und einem Psychologen über die Themen Gott und Sinn des Lebens dar. Es bietet aufschlussreiche Perspektiven zu Spiritualität und Glauben und ist gleichzeitig für gebildete Leser zugänglich. Der Gesprächsstil regt den Leser zum Nachdenken und zur Vertiefung seiner Gedanken an.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener Dialog, der fesselnd und flüssig ist
⬤ bietet tiefe Einblicke in die Spiritualität
⬤ zugänglich für gebildete Leser
⬤ regt zum Nachdenken über den Glauben an, ohne ihn zu untergraben
⬤ die Hintergründe der Autoren bringen wertvolle Perspektiven ein
⬤ enthält anschauliche Erfahrungen und Anekdoten.
⬤ Könnte eher für diejenigen geeignet sein, die einen Hintergrund in Psychologie haben
⬤ einige christliche Leser könnten die jüdische Perspektive verwirrend finden
⬤ die kurze Länge könnte bei den Lesern den Wunsch nach mehr wecken
⬤ erfordert Vorkenntnisse über Viktor Frankl und verwandte Theologen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
In diesem Gespräch stellen Viktor Frankl und der Theologe Pinchas Lapide die Frage nach dem Verhältnis von Psychotherapie und Religion und nach den Gründen, warum beide so lange im Widerspruch zueinander standen und ignoriert worden sind.
Es ist höchste Zeit“, so stellen sie im Vorwort fest, ‚einen aufrichtigen Dialog zwischen denjenigen zu eröffnen, die sich mit ganzer Kraft für die Rettung oder Heilung der Menschheit einsetzen‘. Das vorliegende Buch ist ihr Beitrag zu diesem Dialog, der sich aus ihrer gemeinsamen Überzeugung ergibt, dass Glaube und Wissenschaft „zwei Wege auf derselben Suche nach der Wahrheit sind, die uns Schritt für Schritt vorantreibt, auch wenn wir hier unten wahrscheinlich nie unser Ziel finden werden“.