Bewertung:

Wes Gehrings Buch über Buster Keaton bietet eine gründliche Analyse von Keatons Werk und seiner Wahrnehmung durch die Kritiker in den 1920er Jahren. Es befasst sich eingehend mit Keatons Filmen und bietet einzigartige Entdeckungen und Verbindungen zum modernen Kino. Das Buch ist wissenschaftlich, reich an Recherchen und enthält eine umfangreiche Dokumentation. Einige Leser empfanden Gehrings Schreibstil jedoch als unübersichtlich und sich wiederholend, so dass es manchmal an Klarheit mangelte.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, mit einzigartigen Einblicken in Buster Keatons Filme
⬤ verbindet Keatons Werk mit dem modernen Kino
⬤ geeignet für Filmwissenschaftler und Popkultur-Enthusiasten
⬤ gründliche Untersuchungen jedes Keaton-Films
⬤ decken neue Fakten und Perspektiven auf.
⬤ Der Text kann undurchdringlich und repetitiv sein
⬤ keine leichte Lektüre und nicht für jedermann zugänglich
⬤ man braucht Geduld, um sich durch die dichte Prosa zu kämpfen
⬤ es fehlt an visuellen Hilfen, es gibt nur ein paar Fotos.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Buster Keaton in His Own Time: What the Responses of 1920s Critics Reveal
Buster Keaton „kann eine müde Welt mit der lebenswichtigen Tatsache beeindrucken, dass das Leben letzten Endes eine töricht belanglose Angelegenheit ist“, schrieb der Kritiker Robert Sherwood im Jahr 1918.
Ein Jahrhundert später spricht Keaton mit seinem düster-komischen „Theater des Absurden“ das Publikum an wie kein anderer stummer Komiker. Wenn Sie dachten, Sie kennen Keaton - denken Sie noch einmal nach!