Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung der Zwangsstörung durch die Erfahrungen eines Mittelschülers und fördert das Verständnis für Kinder und Erwachsene. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe, die Darstellung verschiedener Identitäten und die Verwendung von Comics zur Vermittlung komplexer Themen. Einige sind jedoch der Meinung, dass das Buch bei jüngeren Lesern einen gewissen Reiz auslösen könnte und dass bestimmte Entscheidungen der Figuren nicht unbedingt gesunde Bewältigungsmechanismen fördern.
Vorteile:⬤ Augenöffnende Einblicke in die Zwangsstörung, die das Verständnis und die Empathie fördern.
⬤ Starke Darstellung verschiedener Identitäten und Erfahrungen, einschließlich nicht-binärer und multikultureller Charaktere.
⬤ Fesselndes Comic-Format, das auch jüngere Leser anspricht.
⬤ Ermutigt zu wichtigen Gesprächen über psychische Gesundheit unter Familienmitgliedern und Erziehern.
⬤ Positive Botschaften über Kreativität und Freundschaft.
⬤ Einige Leserinnen und Leser fanden, dass die Darstellung von Zwangsstörungen, ohne wirksame Bewältigungsstrategien zu vermitteln, für jüngere Kinder potenziell auslösend sein könnte.
⬤ Kritik an der Darstellung erwachsener Figuren, die möglicherweise keine angemessene Anleitung bieten.
⬤ Bestimmte Charaktere hätten mehr Entwicklung vertragen können, insbesondere die Vaterfigur.
⬤ Physikalische Qualitätsprobleme mit dem gedruckten Buch.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Buzzing (a Graphic Novel)
Eine bewegende Graphic Novel für die Mittelstufe über Freundschaft, Zugehörigkeit und das Lernen, sich selbst zu lieben, trotz der Stimmen in deinem Kopf.
Isaac Itkin kann sich nicht von seinen Gedanken lösen.
Als einsamer Zwölfjähriger mit einer Zwangsneurose wird alles, vom Lernen bis zum Blick in den Spiegel, zu einem Kampf zwischen ihm und einem Schwarm von wenig hilfreichen Gedanken.
Die strenge Therapie, auf die seine Mutter besteht, scheint nicht zu wirken, aber als eine Gruppe von Freunden ihn einlädt, an ihrem Rollenspiel nach der Schule teilzunehmen, werden die Gedanken etwas weniger laut, und die Welt scheint ein wenig heller.
Aber Isaacs Therapeut sagt, dass Spiele negative Auswirkungen auf Kinder mit Zwangsstörungen haben können, und als seine Noten schlechter werden, lässt ihn seine Helikopter-Mutter nicht mehr spielen. Jetzt muss Isaac einen Weg finden, sich selbst, seiner Mutter und der Welt zu beweisen, dass der Weg, den Lärm in seinem Kopf zum Schweigen zu bringen, vielleicht schon die ganze Zeit in ihm steckt.