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Der elfjährige Jacob "Cobber" Stern trägt die ganze Welt auf seinen Schultern. Er trauert immer noch um seine Mutter, sechs Jahre nach ihrem Tod; er ist frustriert von seinem distanzierten, arbeitssüchtigen Vater; er wird von seinem besten Freund Boolkie im Stich gelassen, der nun für seine Bar-Mizwa lernen muss; und er ist überwältigt von seinem Verantwortungsgefühl für seinen kränkelnden, fast einhundertjährigen Urgroßvater, Papa-Ben. Darüber hinaus drängt Boolkie ihn, seine Zauberkunststücke bei der Talentshow der Schule vorzuführen - eine beängstigende Aussicht, wenn man bedenkt, was beim letzten Mal, als Cobber in der Schule auftrat, alles schief ging.
Während Cobber die vielfältigen Herausforderungen seines Lebens meistert, erfährt er mehr über die Menschen in seinem Umfeld: warum sein Vater so hart arbeitet und warum Boolkie eine Bar Mitzwa feiert. Dabei beginnt er, mehr über sich selbst und die Fäden, die sie alle miteinander verbinden, zu verstehen. Und als die Ereignisse ihn zwingen, seine komplizierte Beziehung zum Judentum zu verhandeln, beginnt er zu erkennen, was es für diejenigen bedeutet, die ihm am nächsten stehen, und was es für ihn bedeuten könnte.
In Calling Cobber geht es darum, Entscheidungen zu treffen, Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden und herauszufinden, wie man die Vergangenheit verarbeitet, um in die Zukunft zu blicken. Voller Wärme und Mitgefühl, zugleich witzig, emotional und tiefgründig, ist es eine berührende, zum Nachdenken anregende Geschichte über Trauer, Glauben, Familie und Freundschaft.