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Calton Hill: And the Plans for Edinburgh's Third New Town
Der Calton Hill am östlichen Rand des Zentrums von Edinburgh hat eine besondere Beziehung zur Stadt.
Die Entwicklung des Hügels und seiner Umgebung (oft als Edinburghs "Dritte Neustadt" bezeichnet) begann im späten 18. und frühen 19.
Jahrhundert durch eine Entscheidungselite, die den Ort von einer ländlichen Peripherie in den neuen urbanen Kern der Stadt verwandeln wollte. In diesem Buch wird gezeigt, dass die Architektur und die Stadtplanung auf dem Calton Hill die kulturelle Identität Schottlands und die politische Zugehörigkeit zum britischen Staat zum Ausdruck brachten, denn in der Anfangsphase der Entwicklung wurden wichtige Persönlichkeiten und Theorien der Aufklärung ebenso gefeiert wie die Helden der britischen Marine und das Haus Hannover. Jahrhunderts veränderte sich die schottische Identität innerhalb Großbritanniens, und Calton Hill - und alles, was seine neugriechische Architektur repräsentierte - wurde zu einer Metapher für die Reibung zwischen schottischem und britischem Nationalismus, was dazu führte, dass er in den letzten Jahren des 20.
Jahrhunderts als "nationalistisches Schibboleth" angesehen wurde. Dieses Buch untersucht, wie der architektonische Ausdruck von Calton Hill wahrgenommen, akzeptiert und abgelehnt wurde, als sich die Vorstellungen von kultureller Identität, Staatsführung und Nationalismus in den letzten 200 Jahren verändert haben.