Bewertung:

Das Buch wird für seine interessante Perspektive auf die opferorientierte Justiz gelobt, die im Vergleich zur vergeltenden Justiz einen durchdachten und verantwortungsvollen Ansatz bietet. Die persönliche Sichtweise des Autors ist ein Mehrwert, auch wenn einige Leser die Einbeziehung religiöser Perspektiven überraschend finden könnten.
Vorteile:⬤ Gut verpackt und pünktlich geliefert
⬤ Interessante Einblicke in die opferorientierte Justiz
⬤ Durchdachte und respektvolle Behandlung des Themas
⬤ Verbindet persönliche Sichtweise mit wissenschaftlicher Strenge.
Einige Leser könnten durch die Einbeziehung einer religiösen Perspektive abgeschreckt werden, die in einer wissenschaftlichen Diskussion unerwartet erscheinen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Spanische Übersetzung.
Opfer von Straftaten haben viele Bedürfnisse, von denen unser Strafrechtssystem die meisten ignoriert. Tatsächlich verschlimmert das Justizsystem oft die Verletzungen.
Täter werden von diesem System weniger ignoriert, aber ihre wirklichen Bedürfnisse - nach Rechenschaftspflicht, Abschluss und Heilung - werden ebenfalls nicht berücksichtigt. Solche Versäumnisse sind nicht zufällig, sondern liegen in den Definitionen und Annahmen begründet, die unser Denken über Verbrechen und Justiz bestimmen. Howard Zehr schlägt ein „wiederherstellendes“ Modell vor, das besser mit den Erfahrungen, der Vergangenheit und der biblischen Tradition übereinstimmt.
Er geht von den Bedürfnissen der Opfer und der Täter aus und berücksichtigt dabei neuere Studien und biblische Grundsätze. 288 Seiten.