Bewertung:

Camp Damascus von Chuck Tingle ist ein Horrorroman, der die Themen LGBTQIA-Identität und religiöses Trauma miteinander verknüpft und die Reise der Protagonistin Rose zeigt, die die Herausforderungen eines Konversionslagers meistert. Während viele Leser das Buch als fesselnd, zutiefst nachvollziehbar und realitätsnah empfanden, kritisierten andere das Tempo und die vermeintlich pro-religiöse Haltung des Buches, obwohl es sich gegen Konversionstherapie richtet. Insgesamt bietet das Buch eine Mischung aus Schrecken, Hoffnung und Humor, zusammen mit zitierfähigen Passagen, die bei denjenigen, die ähnliche Kämpfe erlebt haben, auf Resonanz stoßen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Geschichte über religiöse Traumata und Identitätskämpfe.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Rose.
⬤ Fesselnde Horrorelemente, gemischt mit Themen wie Akzeptanz und Liebe.
⬤ Zitierwürdige Passagen, die bei den Lesern gut ankommen.
⬤ Erfolgreiche Verflechtung von Queer-Politik mit der Erzählung.
⬤ Vielfältige Charaktere und sinnvolle Erforschung der Spiritualität nach einem Trauma.
⬤ Einige Leser fanden es überraschend gut geschrieben und fesselnd.
⬤ Langsames Tempo, besonders in der ersten Hälfte, kam einigen Lesern fade vor.
⬤ Einige kritisierten vage Handlungselemente und übereilte Schlussfolgerungen.
⬤ Wahrgenommene pro-religiöse Untertöne trotz der Anti-Bekehrungs-Botschaft.
⬤ Einige fanden, dass die Horrorelemente fehlten oder nicht so eindrucksvoll waren wie erwartet.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende und die übernatürlichen Elemente als zu unaufgelöst oder verworren.
(basierend auf 159 Leserbewertungen)
Camp Damascus
Die Liebe ist real.
Dämonen sind real. Töte die Dämonen.
Ein schauriger und zu Herzen gehender übernatürlicher Horror über eine junge Frau auf der Suche nach Liebe und den Geheimnissen eines dämonischen Schwulen-Konversionslagers, perfekt für Leser von Stephen Graham Jones, Hailey Piper und Lucy A. Snyder.