Bewertung:

Das Buch wird als brillant, bewegend und gefühlsbetont beschrieben. Die Leserinnen und Leser fühlen eine starke Verbindung zu der Erzählung und schätzen die Integration von Kunst und Poesie. Der Text weckt tiefe Emotionen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der trotz der anspruchsvollen Themen zum erneuten Lesen anregt.
Vorteile:Emotionale Tiefe, schöner Schreibstil, starke Verbindung zur Erzählung, Integration von Kunst und Poesie, regt zum Nachdenken und Wiederlesen an.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt als erschreckend oder überwältigend empfinden, was möglicherweise zu Gefühlen der Zerrissenheit oder Sprachlosigkeit führt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Capsid: A Love Song
Joseph Osmundson ist ein Wissenschaftler und Schriftsteller aus dem ländlichen Washington State.
Seine Artikel wurden in der Los Angeles Review of Books, The Los Angeles Review, Gawker, Salon, The Rumpus und The Feminist Wire veröffentlicht, wo er als Associate Editor tätig ist. Derzeit ist er Post-Doc-Stipendiat für Systembiologie an der New York University.
Osmundson beschreibt Capsid: A Love Song als einen Essay "über HIV, Begehren, Wissenschaft, Queerness und Liebe". Das Buch ist ein Essay in Langform, der acht Prosagedichte enthält, von denen jedes von einer anderen Phase im Lebenszyklus von HIV inspiriert ist. Eine Person, die mit einem Virus infiziert ist, wird als Wirt bezeichnet, und das Virus wird zum Gast, und manchmal wird ein Gast zu einem Freund, und manchmal wird ein Freund zu einem Liebhaber.
Osmundson erforscht die Intimität der Beziehung zwischen einem HIV-positiven Menschen und seinem Virus. Seine wissenschaftliche Perspektive macht diesen jungen schwulen Mann zu einem besonders ergreifenden Sänger dieses Liebeslieds.