Carl Maxey: Ein kämpferisches Leben

Bewertung:   (4,9 von 5)

Carl Maxey: Ein kämpferisches Leben (Jim Kershner)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch schildert detailliert das Leben von Carl Maxey, einem Pionier der Bürgerrechte, der große Herausforderungen meisterte und seine Gemeinde nachhaltig prägte. Während der Text für seine Tiefe und Qualität gelobt wird, äußern sich einige Rezensenten unzufrieden mit dem Ende, da es ihrer Meinung nach nicht die wahre Natur von Maxeys Ableben widerspiegelt.

Vorteile:

Gut recherchierte und gut geschriebene Biografie.
Vermittelt einen Einblick in Carl Maxeys bedeutende Beiträge zu Bürgerrechten und sozialer Gerechtigkeit.
Hebt seine persönlichen Kämpfe und Errungenschaften in einer fesselnden Weise hervor.
Bietet eine wertvolle Perspektive auf den sozialen und historischen Kontext von Spokane und der breiteren Bürgerrechtsbewegung.
Inspirierende Geschichte, die bei vielen Lesern Anklang findet.

Nachteile:

Einige Leser waren mit dem Ende unzufrieden, weil sie der Meinung waren, dass es das Leben von Maxey oder die Umstände seines Todes falsch wiedergibt.
In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die Interviews mit denjenigen, die ihn gekannt haben, ausführlicher hätten ausfallen können, um die Geschichte reicher zu gestalten.
Kritik an der Darstellung von Maxeys Temperament: Es hätte früher in der Geschichte eingeführt werden sollen.

(basierend auf 15 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Carl Maxey: A Fighting Life

Inhalt des Buches:

Carl Maxey war, in seinen eigenen Worten, „ein Typ, der bei Null angefangen hat - bei Schwarz.“ Im Alter von fünf Jahren wurde er in das skandalumwitterte Kinderheim von Spokane geschickt und im Alter von elf Jahren zusammen mit dem einzigen anderen „farbigen“ Waisenkind entlassen. Dennoch gelang es Maxey, sich landesweit einen Namen zu machen, zunächst als NCAA-Meisterschaftsboxer an der Gonzaga University, dann als erster prominenter schwarzer Anwalt in Ost-Washington und als renommierter Bürgerrechtsanwalt, der sich stets für die Unterlegenen einsetzte.

Während der turbulenten Zeit der Bürgerrechte und des Vietnamkriegs kämpfte Carl Maxey für den Abbau von Farbschranken in seiner Heimatstadt Spokane und im ganzen Land. Als Strafverteidiger machte er landesweit Schlagzeilen, als er an reißerischen Mordfällen und Kriegsdemonstrationsprozessen arbeitete, darunter der berüchtigte Prozess gegen die Seattle Seven. Sein Engagement für Gerechtigkeit und gegen den Krieg brachte er sogar auf die politische Bühne und kandidierte für den US-Senat gegen den mächtigen Senator Henry M. Jackson.

In Carl Maxey: A Fighting Life erforscht Jim Kershner die Quellen von Maxeys Leidenschaften sowie den Preis, den er letztlich für seine Kämpfe zahlte. Das Ergebnis ist das bewegende Porträt eines Mannes, den die New York Times als „Typ A Gandhi“ bezeichnete und dessen persönliches Unglück ihn zu einem lebenslangen, unermüdlichen Kreuzzug gegen Ungerechtigkeit anspornte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780295992310
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2012
Seitenzahl:288

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