Bewertung:

Die Rezensionen heben das Buch als eine gut geschriebene und umfassende Untersuchung der negativen Auswirkungen des Autos auf die Gesellschaft, unsere Umwelt und das persönliche Wohlbefinden hervor. Der Autor liefert überzeugende Argumente für ein Überdenken der Autoabhängigkeit und schlägt gleichzeitig praktische Lösungen vor. Einige Leser bemängeln jedoch, dass die Behandlung von Elektrofahrzeugen einseitig ist und dass es an Quellenangaben mangelt.
Vorteile:⬤ Unglaublich gut geschrieben und fesselnd
⬤ bietet eine fesselnde, gut argumentierte Perspektive auf die Schattenseiten der Autoabhängigkeit
⬤ hält Daten und persönliche Anekdoten effektiv im Gleichgewicht
⬤ bietet praktische Lösungen für die diskutierten Probleme
⬤ präsentiert eine klare Analyse der negativen Auswirkungen von Autos auf die Gesellschaft, die Umwelt und das individuelle Leben.
⬤ Einige Kritikpunkte betreffen die Behandlung von Elektrofahrzeugen, die als ausgewählt und voreingenommen wahrgenommen werden
⬤ fehlende Bibliographie oder Zitate können weitere Nachforschungen behindern
⬤ einige Leser fanden es weniger informativ, wenn sie bereits mit Anti-Auto-Argumenten vertraut sind.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Carmageddon: How Cars Make Life Worse and What to Do about It
Eine hochoktanige Polemik gegen Autos - die die Welt ruinieren und uns unglücklich und ungesund machen - von einem talentierten jungen Autor des Economist.
Das Automobil war eine der wundersamsten Erfindungen des 20. Jahrhunderts. Es versprach Freiheit, Stil und Nutzen. Aber manchmal macht die Technologie alles nur noch schlimmer, anstatt unser Leben zu verbessern. Im Laufe des letzten Jahrhunderts haben Autos die Luft mit giftigen Schadstoffen belastet und den Klimawandel angeheizt. Autos haben öffentlichen Raum gestohlen und unsere Städte hässlicher, schmutziger, weniger nützlich und ungleicher gemacht. Autos haben zig Millionen Tote und Verletzte verursacht. Sie haben unsere Zeit und unser Geld vergeudet.
In Carmageddon skizziert der Journalist Daniel Knowles den Aufstieg des Automobils und die Kosten, die uns allen daraus erwachsen sind. Indem er Geschichte, Wirtschaft und Reportagen miteinander verwebt, zeichnet Knowles die Kräfte und Entscheidungen nach, die das Auto normalisiert und unsere Abhängigkeit von ihm gefestigt haben. Er nimmt die Leser mit auf eine Reise rund um die Welt, um zu zeigen, wie sich die Autonutzung auf das Leben der Menschen ausgewirkt hat - von Nairobi, wo nur wenige Menschen ein Auto besitzen, die Stadt aber dennoch in Smog gehüllt ist, bis hin zu Houston, wo der Katy Freeway unglaubliche 26 Spuren hat und es 30 Parkplätze für jeden Einwohner gibt - genug Land, um zehnmal Paris zu bebauen. Anhand dieser Negativbeispiele zeigt Knowles, dass es bessere Möglichkeiten gibt, zu leben, und betrachtet Amsterdam, Kopenhagen, Tokio und New York City.
CARMAGEDDON enthält Originalberichte aus:
Chicago.
Detroit.
Houston.
Las Vegas.
Los Angeles.
New York.
Paris, Frankreich.
Mumbai, Indien.
Nairobi, Kenia.
Tokio, Japan.
London, Birmingham, und Coventry, England.
CARMAGEDDON berichtet auch über:
Atlanta.
Cincinnati.
Louisville.
Memphis.
St. Louis.
Amsterdam, Niederlande.
Kopenhagen, Dänemark.
Lagos, Nigeria.
Sao Paolo, Brasilien.
Singapur.