Bewertung:

Unbury Carol ist eine einzigartige Mischung aus Western- und Horrorelementen, in deren Mittelpunkt eine Frau, Carol, steht, die an einer Krankheit leidet, die sie ins Koma versetzt, während ihr Mann plant, sie wegen ihres Geldes lebendig zu begraben. Die Geschichte folgt ihrem ehemaligen Liebhaber James Moxie, der gegen die Zeit antritt, um sie zu retten. Das Buch zeichnet sich durch fesselnde Charaktere aus, insbesondere durch den Bösewicht Smoke, und bietet eine Mischung aus Spannung, Drama und psychologischem Horror, auch wenn einige Leser vom Tempo und der Fokussierung auf die Charaktere enttäuscht waren.
Vorteile:Die Charaktere, insbesondere Smoke und Moxie, sind gut ausgearbeitet und einprägsam. Der Schreibstil wird als solide und fesselnd beschrieben und schafft eine gruselige Atmosphäre. Die einzigartige Prämisse, eine Mischung aus Western- und Horror-Genre, wird von vielen geschätzt. Das Buch ist spannend und lässt den Leser mit einem cleveren und befriedigenden Ende raten. Die Audioversion wird ebenfalls für ihre Leistung gelobt.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass Carol, die Hauptfigur, in der Geschichte unterrepräsentiert ist, so dass man sich mehr von ihrer Perspektive gewünscht hätte. Die Motivationen der Charaktere, vor allem die ihres Mannes, wirken auf manche gezwungen, was die Gesamtwirkung beeinträchtigt. Kritiker erwähnen auch, dass sich das Buch stark an Western-Elementen orientiert, was zu Lasten des Horrors geht und manche Erwartungen nicht erfüllt. Außerdem wird der Vorwurf erhoben, das Buch sei schlecht geschrieben und das Western-Setting sei nicht richtig recherchiert.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
Unbury Carol
Der New York Times-Bestsellerautor von Bird Box kehrt mit einem übernatürlichen Thriller über Liebe, Erlösung und Mord zurück.