Bewertung:

Insgesamt ist „Carrie Welton“ von Charles Monagan ein gut rezipierter historischer Roman, der das Leben einer Avantgarde-Frau aus Waterbury, Connecticut, im 19. Die Leserinnen und Leser schätzen die Mischung aus Fakten und Fiktion sowie die lebendige Schilderung des historischen Schauplatzes und der Selbstfindungsreise der Protagonistin. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und den Reichtum an historischen Details gelobt, auch wenn einige Leserinnen und Leser ein teilweise langsames Tempo bemängelten.
Vorteile:Gut recherchierte und sachlich korrekte historische Kulisse.
Nachteile:Fesselnde und fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Die achtzehnjährige Carrie Welton ist rastlos, unglücklich und passt nicht zu den Konventionen des Neuenglands des neunzehnten Jahrhunderts.
Als sich ihr die Möglichkeit bietet, auf gesellschaftlich akzeptierte Weise zu entkommen, ergreift sie diese Chance. Sie lässt ihre persönlichen Ängste und die Zwänge der „guten Gesellschaft“ hinter sich und zieht nach New York, wo eine Gruppe junger Künstler dabei ist, die Stadt zu verändern und sich einen Namen zu machen.
Auf der Suche nach ihrem eigenen Talent und ihrer Identität gerät Carrie von einem Abenteuer ins nächste. Auf ihren Reisen begegnet sie böhmischen Malern, Dichtern, Sängern, sozialen Kreuzrittern, Opiumfressern, irischen Banden, Glücksspielern und unabhängigen Feministinnen, die neu definieren, was es heißt, eine Frau zu sein. Carries Dämonen verfolgen sie jedoch weiterhin, selbst als sie ihre wahre Berufung entdeckt.
Am Ende sind Freiheit, Schuld, Vergebung und Tod untrennbar miteinander verbunden. Aber Carrie, die Carrie ist, schickt einen erstaunlichen Brief aus dem Grab und schafft so ihre endgültige Flucht - für immer in dein Herz.