Bewertung:

Das Buch „Cascadia Fallen: Tahoma's Hammer“ von Austin Chambers ist eine postapokalyptische Erzählung, die vor dem Hintergrund eines massiven Erdbebens und Vulkanausbruchs spielt. Während viele Leser die realistische Darstellung des gesellschaftlichen Zusammenbruchs und die Entwicklung der Charaktere lobten, empfanden einige die Erzählung als unzusammenhängend und überwältigend, weil sie zu viele Details enthielt. Insgesamt löste das Buch starke emotionale Reaktionen aus und ließ die Leser tief in die Geschichte eintauchen, was besonders diejenigen ansprach, die im pazifischen Nordwesten leben.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut entwickelte Charaktere.
⬤ Realistische Darstellung von Katastrophenszenarien und gesellschaftlichem Zusammenbruch.
⬤ Starkes emotionales Engagement, bei dem die Leser tief über die Geschichte und ihre Auswirkungen nachdenken.
⬤ Spricht aufgrund des lokalen Schauplatzes Leser aus dem pazifischen Nordwesten stark an.
⬤ Gute Mischung aus detaillierten Beschreibungen und Actionszenen, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Einige Leser empfanden die Erzählung als unzusammenhängend mit zu vielen Handlungssträngen, was es schwierig machte, sich auf die Geschichte einzulassen.
⬤ Überwältigende Details, die diejenigen, die mit der Gegend nicht vertraut sind, abschrecken könnten.
⬤ Einige technische Beschreibungen, vor allem über die Schifffahrt und die Vorbereitung auf den Katastrophenfall, erschienen manchen Lesern übertrieben.
⬤ Einige Probleme mit Druckfehlern und Ungereimtheiten bei Personen- und Ortsnamen, die einige Leser frustrierten.
⬤ Einige Leser kritisierten die negative Sicht des Autors auf die menschliche Natur und die Darstellung des gesellschaftlichen Zusammenbruchs.
(basierend auf 140 Leserbewertungen)
Tahoma - der Stammesname der Ureinwohner von Mt. Rainier - wacht auf, nachdem ein verheerendes Erdbeben der Stärke 9,0 den pazifischen Nordwesten erschüttert hat. Ganze Landstriche werden mit Schlamm, Felsen und Erde bedeckt. Erdrutsche und Tsunamis verschlimmern die Zerstörung. Strom und Internet sind im gesamten amerikanischen Westen ausgefallen. Hunderttausende sterben am ersten Tag in der Neuen Welt.
Phil Walker, der Leiter des Schießstandes in Slaughter County, weiß, dass nichts mehr so sein wird, wie es war. Dem ehemaligen Marinesoldaten sind Tragödien nicht fremd, denn er hat seine Frau durch Krebs und sein Bein bei einem Feuergefecht verloren. Phil richtet ein sicheres Lager für seine Familie und Freunde ein.
Währenddessen kämpfen Phils Sohn Crane und Kapitän Marie Darnell darum, eine Katastrophe in einer nahe gelegenen Werft zu verhindern. Die Katastrophe hat in einem U-Boot einen nuklearen Alptraum ausgelöst und droht, einen Flugzeugträger endgültig zu versenken.
Ist es zu spät, wenn das Schlimmste der Menschheit in einer sich rapide verschlechternden Welt zum Vorschein kommt? Wird der amerikanische Geist ausreichen, um Phil und seine Gemeinde vor neuen und gefährlichen Bedrohungen zu bewahren?