Bewertung:

Das Buch verwebt zwei Liebesgeschichten, eine historische und eine zeitgenössische, und konzentriert sich dabei besonders auf LGBTQ-Themen. Während einige Leser das Buch als unterhaltsam und kreativ empfanden, kritisierten andere es für erhebliche historische Ungenauigkeiten und den Umgang mit sensiblen Themen.
Vorteile:Unterhaltsame Erzählung, kreatives Storytelling, Darstellung von LGBTQ-Leben, doppelte Liebesgeschichten, die bei den Lesern Anklang finden, starke Charakterdarstellung.
Nachteile:Erhebliche historische Ungenauigkeiten, mangelnde Recherche, die sich in den Namen der Figuren und den historischen Zusammenhängen zeigt, problematische Verwendung von Vergewaltigung als Handlungselement und insgesamt unzureichender Aufbau der Welt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cassethea of Mercia
Als Geschichts- und Archäologieprofessorin an der St. Albans University in Connecticut hat Jessica Madison einen Großteil ihres Lebens damit verbracht, dem Ruf ihrer Eltern gerecht zu werden, die renommierte und veröffentlichte Archäologen waren. Obwohl Jess gerne unterrichtet, ist ihre Leidenschaft, ja fast schon Besessenheit, die Suche nach dem Beweis, dass eine mythische Gestalt, die im Mittelalter vor über tausend Jahren lebte, real war.
Diese mythische Figur war Cassethea von Mercia, eine heldenhafte Frau, die versklavte Frauen und Kinder vor ihren Unterdrückern gerettet haben soll. Nachdem sie sich die Finanzierung gesichert hat, um eine kleine Gruppe ihrer Studenten während des Sommers auf eine archäologische Ausgrabung in England zu führen, entdeckt Jess mehr, als sie erwartet hatte, und stellt fest, dass die Aufdeckung der Vergangenheit vielleicht nicht ihre einzige Leidenschaft ist.
Ihre erste Begegnung mit der Tavernenbesitzerin Rayne Kvale aus Devonsbury lässt Jess hoffen, dass es ihre letzte sein würde, aber Jess findet sich in Raynes Existenz verstrickt und Rayne in ihrer. Können die beiden Frauen eine gemeinsame Basis finden, wenn Jess' erster Eindruck von Rayne vor Sarkasmus nur so trieft?
Während der Ausgrabung kommen viele Wahrheiten aus Vergangenheit und Gegenwart ans Licht, ob sie nun willkommen sind oder nicht.