
Als visionärer Erbauer eines Weltreichs, als ultimativer Kipling-Held, als Träger der "Last des weißen Mannes" für England wurde Rhodes zu seiner Zeit in England verehrt.
Wer sonst hätte ein riesiges Land nach ihm benannt? Sein Lebenstraum war der Weltbund der Staaten, die Beendigung der Kriege und eine Weltregierung unter britischer Herrschaft. Aus der Perspektive des turbulenten Jahrhunderts, das seither vergangen ist, erscheint er als ein Riese mit geplatzten Träumen.
Dies ist seine Geschichte.