Bewertung:

Das Buch beschreibt das Leben und die Errungenschaften von Cecilia Payne-Gaposchkin, einer Pionierin der Astronomie, die in ihrem Fachgebiet erheblichen Diskriminierungen ausgesetzt war und diese überwunden hat. Es verknüpft ihre persönliche Geschichte, ihren Kampf um Bildung und ihre wissenschaftlichen Durchbrüche mit Einblicken von Kollegen und Familienmitgliedern und hebt sowohl ihre Beiträge zur Astronomie als auch die gesellschaftlichen Barrieren hervor, mit denen sie konfrontiert war.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet eine fesselnde Erzählung von Cecilias Leben. Es hebt ihre bedeutenden Beiträge zur Astronomie hervor, insbesondere ihre Entdeckung über die Zusammensetzung der Sterne. Die Einbeziehung von Aufsätzen von Kollegen und Familienmitgliedern verleiht dem Buch Tiefe und Kontext. Viele Leser fanden das Buch inspirierend und lehrreich.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch für seine Länge und sein Format zu teuer sei, und erwähnten, dass es sich um ein kleineres Taschenbuch im Vergleich zu typischen Lehrbüchern handele. Es wurde auch erwähnt, dass die anfänglichen Erwartungen hinsichtlich der Tiefe und Breite des Inhalts nicht erfüllt wurden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Cecilia Payne-Gaposchkin: An Autobiography and Other Recollections
Cecilia Payne-Gaposchkin wird als die größte Astronomin aller Zeiten gefeiert. In diesem Buch wird ihre eigene Geschichte über ihr berufliches Leben, ihre Arbeit und ihre wissenschaftlichen Leistungen durch die persönlichen Erinnerungen ihrer Tochter Katherine Haramundanis ergänzt.
Weitere Highlights sind eine wissenschaftliche Würdigung von Jesse Greenstein, ein historischer Essay von Peggy Kidwell und - neu in dieser Ausgabe - eine Einführung von Virginia Trimble. Payne-Gaposchkins überwältigende Liebe zur Astronomie war ihr persönliches Leitmotiv, und aus ihrer Einstellung und Herangehensweise können wir alle etwas lernen. Für ihre herausragenden Beiträge zur Wissenschaft erhielt sie zahlreiche renommierte Auszeichnungen.
Im Jahr 1956 wurde sie die erste Frau, die eine Professur an der Harvard University innehatte, und auch die erste Frau, die den Lehrstuhl innehatte. Dieses Buch wird sowohl für Astronomen als auch für diejenigen interessant sein, die sich mit der Verbesserung der Stellung und des Status von Frauen in der Gesellschaft befassen.