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„Celestina“ ist ein Werk von Fernando de Rojas aus dem späten 15. Jahrhundert, das als eines der größten Werke der spanischen Literatur gilt und den Übergang vom Spätmittelalter zum Beginn der literarischen Renaissance in Spanien markiert.
In der Geschichte geht es um die Liebesbeziehung zwischen Calisto und Melibea. Als Calisto Melibea kennenlernt, verliebt er sich unsterblich in sie. Doch zunächst weist sie seine Annäherungsversuche zurück.
Calistos Diener Sempronio stellt ihm Celestina vor, eine örtliche Zuhälterin in einem Bordell, von der er sagt, sie könne ihm helfen, die Liebe von Melibea zu gewinnen. Leider sind Sempronio und Celestina in erster Linie daran interessiert, so viel Geld wie möglich aus Calisto herauszuholen; eine Täuschung, die tragische Folgen für die beiden zukünftigen Liebenden haben wird.
Rojas' „Celestina“ wird als spanisches „Romeo und Julia“ bezeichnet und ist ein hoch angesehenes Werk der spanischen Literatur, das die Entwicklung des Schelmenromans sowie die Arbeit späterer spanischer Literaten wie Miguel de Cervantes stark beeinflussen sollte. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und folgt der Übersetzung von James Mabbe mit einer Einführung von James Fitzmaurice-Kelly.