Bewertung:

M. John Harrisons „Das Centauri-Gerät“ ist eine subversive und satirische Interpretation des Genres der Weltraum-Oper, in deren Mittelpunkt der passive Anti-Held John Tuck steht, der sich in einer dunklen und düsteren Zukunft voller Dekadenz und Verfall bewegt. Während die Prosa oft für ihre Schönheit und Originalität gelobt wird, führen der dünne Plot und die unsympathischen Charaktere zu gemischten Kritiken. Einige Leser finden das Buch anstrengend, während andere seinen literarischen Ehrgeiz und seine einzigartige Perspektive schätzen.
Vorteile:** Schöne und poetische Prosa. ** Unterläuft die Klischees der Space Opera mit Satire. ** Starke literarische Qualität und phantasievoller Aufbau der Welt. ** Die Charaktere sind trotz ihrer Fehler gut ausgearbeitet und fesselnd. ** Bietet eine einzigartige Perspektive, die seine Zeit widerspiegelt.
Nachteile:** Die dünne Handlung und das langsame Tempo können das Buch ermüden. ** Die Hauptfigur John Tuck ist weitgehend unsympathisch und passiv. ** Inkonsistente Erzählung und manchmal verwirrende Struktur. ** Der Stil mag nicht diejenigen ansprechen, die geradlinige Handlungen bevorzugen. ** Das Leseerlebnis kann aufgrund der abstrakten Gedanken und der umfangreichen Beschreibungen schwierig sein.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Centauri Device
John Truck war dem äußeren Anschein nach ein gewöhnlicher Raumschiffkapitän.
Aber er war auch der letzte der Centauri, oder zumindest die Hälfte von ihm, was bedeutete, dass er der einzige Mensch war, der das Centauri-Gerät bedienen konnte, eine empfindungsfähige Bombe, die den Schlüssel zur Beilegung eines bösartigen Weltraumkriegs darstellen könnte. M.
John Harrisons klassischer Roman stellt die Konventionen der Weltraumoper auf den Kopf und ist mit der Präzision und Brillanz geschrieben, für die er berühmt ist.