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Ceylon at War, 1939-1945
Nach dem Fall von Singapur wurde Ceylon zu einer wichtigen alliierten und kaiserlichen Bastion. In den dunklen Tagen des Jahres 1942 wurden die Streitkräfte zu seiner Verteidigung zusammengezogen, denn wenn es den Japanern gelungen wäre, die Insel einzunehmen, wären die Seewege des Indischen Ozeans, die für die kaiserliche und alliierte Kommunikation lebenswichtig waren, bedroht gewesen. Da die Japaner ihre traditionellen Rohstoffquellen verloren, wurde Ceylon für die Alliierten zur wichtigsten Quelle für Kautschuk, einem kriegswichtigen Material. Ceylon im Krieg erklärt, warum das britische Kriegskabinett die Insel als strategisch lebenswichtig erachtete, da sie nach Japans dramatischer Eroberung Südostasiens und Birmas zum Ersatz für Singapur wurde. Er dokumentiert die Maßnahmen, die zur Verteidigung der Insel ergriffen wurden, und die Flucht tausender Zivilisten und Soldaten in die Häfen der Insel, die vor den japanischen Streitkräften, die sich über Südostasien und Niederländisch-Ostindien ausbreiteten, flohen. Die japanischen Angriffe auf Colombo und Trincomalee im April 1942, die Churchill als den „gefährlichsten Moment des Krieges“ bezeichnete, werden ebenso beschrieben wie die gleichzeitigen Marinemanöver vor Ceylons Küste, als dieselbe japanische Flotte, die Pearl Harbor verwüstet hatte, versuchte, die Royal Navy in östlichen Gewässern auszulöschen. Die Rolle Ceylons als Stützpunkt der kaiserlichen und alliierten Streitkräfte und als Hauptquartier des Südostasienkommandos von Admiral Lord Louis Mountbatten wird ebenso erläutert wie die Veränderungen, die der Krieg für die Insel mit sich brachte.
Inhaltsübersicht
Kapitel 1 - Das Surrogat Singapur;
Kapitel 2 - „Flüchtlingshafen“: Die Flucht nach Ceylon;
Kapitel 3 - Die Befestigung der Insel;
Kapitel 4 - „Der gefährlichste Moment“: Die japanischen Angriffe;
Kapitel 5 - Das Leben in Ceylon