Bewertung:

Chameleo ist eine provokative Untersuchung von elektronischer Belästigung und organisiertem Stalking, in der die erschreckenden Erfahrungen eines Freundes des Autors mit angeblichen Militäroperationen dargestellt werden. Er beleuchtet unerklärliche Technologien und Verschwörungen im Zusammenhang mit Regierungsmaßnahmen und verwebt Fakten und Spekulationen zu einer fesselnden Erzählung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und weist keine grammatikalischen Fehler auf; es bietet einen faszinierenden Bericht über bizarre und dunkle Themen, einschließlich militärischer Experimente und Verschwörungstheorien. Viele Leser empfanden es als glaubwürdig, fesselnd und eine spannende Lektüre, die zum kritischen Nachdenken über verborgene gesellschaftliche Themen anregt. Die Erzählung ist rasant und unterhaltsam und wird von denjenigen, die Verschwörungsgeschichten mögen, sehr empfohlen.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich skeptisch über die Glaubwürdigkeit der Schilderungen des Opfers und hatten das Gefühl, dass der Text gelegentlich in hysterisches Geschwafel ausartete. Es gibt Bedenken hinsichtlich des Aufbaus des Buches, da einige der Meinung sind, dass es aufgebläht wurde und statt eines ganzen Buches auch ein kürzerer Artikel hätte sein können. Die Aufteilung der Erzählstile wurde unterschiedlich bewertet, und einige fühlten sich durch das Marketing, das eine wahre Geschichte suggerierte, in die Irre geführt.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Chameleo: A Strange But True Story of Invisible Spies, Heroin Addiction, and Homeland Security
Eine faszinierende Mischung aus Charles Bukowski, Hunter S. Thompson und Philip K. Dick. Chameleo ist ein wahrer Bericht darüber, was in einer schäbigen südkalifornischen Stadt geschah, als ein enthusiastischer und reueloser Heroinsüchtiger namens Dion Fuller einen US-Marine beherbergte, der Nachtsichtgeräte und vielleicht ein paar streng geheime Akten aus einer nahe gelegenen Militärbasis gestohlen hatte.
Dion wurde (unter dem Vorwand des Patriot Act) verhaftet, weil er sich mit internationalen Terroristen verschworen hatte, um streng geheime Militärausrüstung aus Camp Pendleton zu schmuggeln. Die Tatsache, dass Dion absolut nichts mit internationalen Terroristen, Schmuggel, streng geheimer militärischer Ausrüstung oder Camp Pendleton zu tun hatte, schien das Militär nicht zu stören. Er wurde nach einem sechstägigen Verhör im Stil von Abu Ghraib aus dem Gefängnis entlassen. Danach glaubte er, unter intensiver Beobachtung der Regierung zu stehen - und, wie er vermutete, Gegenstand bizarrer Experimente des Heimatschutzministeriums zu sein, bei denen es um "Tarnung" ging - eine elektro-optische Tarnung, die so extrem ist, dass sie Beobachter aus einigen Metern Entfernung praktisch unsichtbar macht. Halluzination? Vielleicht - aber Robert Guffey, ein Englischlehrer und Freund von Dion, hat einen der Wissenschaftler hinter dem Projekt mit dem Codenamen "Chameleo" ausfindig gemacht und befragt, eine experimentelle Technologie, die anscheinend vom US-Verteidigungsministerium gestohlen und auf amerikanischem Boden eingesetzt wurde. Noch schockierender ist, dass Guffey herausfand, dass das Verteidigungsministerium seine neuesten Technologien an einer Reihe amerikanischer Bürger ausprobiert hat.
Eine gekürzte Version dieser Geschichte war das Titelthema des Fortean Times Magazine (September 2013).