Bewertung:

Duskfall von Christopher Husberg ist ein fesselnder Debüt-Fantasy-Roman mit einer reichhaltigen und komplexen Welt, fesselnden Charakteren und einem gut definierten Magiesystem. Die Geschichte beginnt langsam, nimmt aber schnell an Fahrt auf und zieht den Leser in eine fesselnde Erzählung voller persönlicher Einsätze, moralischer Dilemmata und politischer Intrigen. Während einige Leser die religiösen Untertöne als übertrieben empfinden, schätzen viele die Tiefe der Charakterentwicklung und die fesselnde Handlung und warten sehnsüchtig auf die nächsten Teile.
Vorteile:Fesselnde und komplexe Charaktere, ein gut definiertes Magiesystem, eine rasante und fesselnde Erzählung, ein faszinierender Aufbau der Welt, nachvollziehbare zeitgenössische Themen und eine befriedigende Mischung aus Action und Mystery.
Nachteile:Langsamer Anfang, übermäßige religiöse Untertöne für einige Leser, Wunsch nach tieferer Charakterentwicklung (insbesondere bei den Bösewichten) und manchmal etwas grober Schreibstil.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
Auf der Shortlist für den Morningstar Award für den besten Fantasy-Newcomer bei den Gemmell Awards 2017.
Aus einem gefrorenen Meer gezogen, von Pfeilen durchbohrt und dem Tod nahe, hat Knot keine Erinnerung daran, wer er war. Doch seine Träume sind dunkel, voller Gewalt und unbekannter Gesichter. Winter, eine tiellanische Frau, deren Volk seit langem von den Menschen unterdrückt wird, wird noch am selben Tag mit Knot verheiratet und von ihm verlassen. Auf der Suche nach ihm entdeckt sie ihre magischen Fähigkeiten, riskiert aber auch, sich selbst völlig zu verlieren. Und Cinzia, Priesterin und wahre Gläubige, kehrt nach Hause zurück und muss feststellen, dass ihre Familie im Zentrum einer ketzerischen Rebellion steht. Eine Rebellion, die nur die Inquisition niederschlagen kann...
Ihre Schicksale und die der anderen werden miteinander verwoben sein, in einem Land, in dem Magie und Dämonen für tot gehalten werden, aber dunkle Mächte noch immer um die Macht kämpfen.