Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erforschung der Benennung von Arten und verbindet informative Inhalte mit fesselnden Geschichten. Viele Leser fanden es zugänglich und unterhaltsam, so dass es sowohl für Wissenschaftler als auch für Laien geeignet ist. Einige kritisieren jedoch, dass das Buch manchmal in politische Diskussionen abdriftet.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame und informative Geschichten
⬤ auch für Personen ohne wissenschaftlichen Hintergrund zugänglich
⬤ angenehmer Schreibstil
⬤ in interessante Kategorien gegliedert
⬤ für verschiedene Zielgruppen, einschließlich Studenten, geeignet
⬤ sehr empfehlenswert für Fans der Naturwissenschaften.
⬤ Einige Leser fanden bestimmte Details schwer nachvollziehbar
⬤ enthält politische Kommentare, die vielleicht nicht jedem gefallen
⬤ berührt soziale Themen, die nach Ansicht einiger vom Hauptthema ablenken.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Charles Darwin's Barnacle and David Bowie's Spider: How Scientific Names Celebrate Adventurers, Heroes, and Even a Few Scoundrels
Eine fesselnde Geschichte der überraschenden, ergreifenden und gelegentlich skandalösen Geschichten hinter wissenschaftlichen Namen und ihrer kulturellen Bedeutung
Seit Carl Linnaeus' binomischem System wissenschaftlicher Namen im 18. Jahrhundert haben Wissenschaftler Organismen auf eine Weise benannt, die ihre Namensgeber sowohl ehrt als auch verunglimpft. Diese charmante, informative und leicht zugängliche Geschichte untersucht die faszinierenden Geschichten hinter der taxonomischen Nomenklatur, von Linnaeus selbst, der ein kleines und unangenehmes Unkraut nach einem rivalisierenden Botaniker benannte, bis hin zum jüngsten Zustrom wissenschaftlicher Namen, die auf Ikonen der Popkultur basieren - darunter David Bowies Spinne, Frank Zappas Qualle und Beyonc's Fliege.
Stephen B. Heard erforscht den Prozess der Namensgebung als Gelegenheit für Wissenschaftler, sich auf kreative Weise auszudrücken, und zeigt mit seinem frischen Ansatz, wie wissenschaftliche Namen als Fenster in die Leidenschaften und Marotten der wissenschaftlichen Gemeinschaft und als allgemeiner Indikator für die Art und Weise fungieren, in der Menschen mit der natürlichen Welt in Beziehung treten und ihr eine Ordnung aufzwingen.