Bewertung:

Das Buch „Charles Dickens und das Haus der gefallenen Frauen“ von Jenny Hartley bietet eine detaillierte Untersuchung eines weniger bekannten Aspekts von Dickens' Leben und philanthropischen Bemühungen, insbesondere seiner Initiative zur Unterstützung „gefallener Frauen“ durch Urania Cottage. Das Buch schildert anschaulich Dickens' Beweggründe, die Frauen, denen er helfen wollte, und die Herausforderungen, mit denen sie im viktorianischen Zeitalter konfrontiert waren. Das Buch ist zwar gut recherchiert und bietet wertvolle Einblicke in Dickens als komplexe Persönlichkeit und Sozialreformer, hat aber auch einige Schwächen, wie z. B. einen Mangel an Fokus und klarer Organisation.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ faszinierende Einblicke in Dickens' philanthropische Bemühungen und seinen Charakter
⬤ beleuchtet das Leben marginalisierter Frauen im 19. Jahrhundert
⬤ einnehmender und zugänglicher Schreibstil
⬤ präsentiert Dickens als mitfühlenden Sozialreformer
⬤ enthält interessanten historischen Kontext
⬤ unterhaltsam für Dickens-Fans.
⬤ Es fehlt eine klare Gliederung
⬤ einige Inhalte überschneiden sich mit anderen Dickens-Biographien
⬤ moderner Sprachgebrauch kann stören
⬤ begrenzte Zitate und Verweise
⬤ spärliche Informationen über die Ergebnisse des Lebens der Frauen nach der Urania Cottage
⬤ einige Leser könnten den Stil als trocken empfinden.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Charles Dickens and the House of Fallen Women
Charles Dickens und das Haus der gefallenen Frauen schildert anschaulich das Los der Armen im London der Mitte des 19.
Jahrhunderts und einige der Menschen, die sich zu helfen bereit erklärten. Was auch immer seine Motive waren, Charles Dickens war einer von ihnen.