Bewertung:

Das Buch erforscht das Leben und die Beweggründe der neunundfünfzig Personen, die den Hinrichtungsbefehl für König Karl I. unterzeichneten, und bietet detaillierte historische Einblicke und persönliche Hintergründe. Während die Recherche gründlich ist, finden einige Leser den Text zu trocken oder stoßen auf grammatikalische Fehler.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ, bietet interessante Einblicke in die beteiligten Personen
⬤ enthält gute Fakten, schöne Papierqualität und ansprechende Bilder
⬤ allgemein lesbar und klar geschrieben.
Wird als zu trocken für Gelegenheitsleser angesehen; enthält verschiedene Rechtschreib- und Grammatikfehler, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Charles I's Executioners: Civil War, Regicide and the Republic
An einem eisigen Wintertag im Januar 1649 fand auf einem Schafott außerhalb von Whitehall ein einzigartiges Ereignis in der englischen Geschichte statt: Karl I., König von England, wurde hingerichtet. Der König war zur Rechenschaft gezogen worden, und das göttliche Recht der Könige war missachtet worden. Der Königsmord, eine einst unvorstellbare Tat, bildete die Grundlage für den Neubeginn des Commonwealth.
Die Mörder des Königs waren Soldaten, Juristen, Puritaner, Republikaner und einige einfache Opportunisten, die alle unter einem berüchtigten Banner vereint waren. Während die Ereignisse rund um Karl I. und Cromwell gut erforscht sind, wurde das Leben der anderen achtundfünfzig Männer - ihre Hintergründe, Ideale und Motive - bisher sträflich vernachlässigt.
Ihre Geschichten sind eine eindrucksvolle Geschichte von Rache und einem Zusammenprall von Überzeugungen; ihr Schicksal wurde durch diese eine Entscheidung bestimmt. Als Karl II. wiederhergestellt wurde, setzte er eine tödliche Welle der Vergeltung gegen die Männer in Gang, die das Schicksal seines Vaters besiegelt hatten. Einige der Regicides baten um Gnade, viele tauchten unter oder flohen ins Ausland; andere warteten stoisch auf ihre Verurteilung. Dies ist ihre schockierende Geschichte: die Ideale, die sie verbanden, und die Entscheidung, die sie zu Fall brachte.