Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselnde und authentische Erkundung des Lebens von Charlie Birger und der Roaring 20s in Süd-Illinois hervorgehoben, wobei der Schwerpunkt auf der Kriminalgeschichte liegt. Obwohl viele Leser die Erzählung fesselnd und gut geschrieben fanden, gab es Kritik an der Produktbeschreibung des Buches.
Vorteile:⬤ Interessante und fesselnde Erzählung
⬤ Liest sich wie ein Bestseller-Roman
⬤ Bietet einen authentischen Blick auf die historische Periode
⬤ Besonders ansprechend für Liebhaber von wahren Verbrechen und solche aus Süd-Illinois.
Ungenaue Produktbeschreibung, die den Inhalt des Buches falsch wiedergibt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Charlie and the Shawneetown Dame: Love and Madness in the Roaring Twenties
Charlie and the Shawneetown Dame basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt von einem der berühmtesten Revierkämpfe während des Wahnsinns der Prohibition. Der übergroße Ehrgeiz von Charlie Birger - einem extravaganten, leicht verrückten Möchtegern-Al Capone - brachte ihn von New York nach Süd-Illinois, wo er als Schmuggler sein Glück suchte.
Birger musste jedoch bald feststellen, dass sein Traum von Größe auf einige Hürden stieß - darunter die bösartigen Shelton Brothers und Helen Holbrook, eine schöne, alkoholkranke Prominente aus Shawneetown, deren gleichzeitige Affären mit Birger und Carl Shelton einen blutigen und bizarren Bandenkrieg anheizten. Donald Bain zeichnet ein lebendiges Bild des turbulenten Süd-Illinois in den Goldenen Zwanzigern, während er gleichzeitig Birgers Weg vom charismatischen Anführer zum belagerten General in der harten Realität des Nahkampfes schildert, der mit seinem Untergang als Opfer eines weitaus clevereren Feindes endet.
Letztendlich wurde er von der "Shawneetown-Dame", seinem aufgeblähten Ego und einem gerissenen Sheriff namens Pritchars reingelegt, der Birger ins Gefängnis brachte und dem berühmtesten Gangster der Gegend erlaubte, seine Maschinenpistole mit in die Zelle zu nehmen - Charlie und seine Geschichte sind ein faszinierendes Stück Americana - roh, gewalttätig und doch oft humorvoll. Bain selbst hält diese rasante, fesselnde Lektüre für sein bestes Buch, das mit selbstgebauten Panzerschlachten und kruden Bombenangriffen aus einem Flugzeug mit offenem Cockpit gespickt ist.