Bewertung:

Die Geschichtensammlung in diesem Buch, in der vor allem die Figur Jordan und die Themen Kultur und Klima im Mittelpunkt stehen, wird für ihre Tiefe und emotionale Resonanz hoch gelobt. Die Rezensenten fanden die Texte fesselnd und eindrucksvoll und empfehlen das Buch als lohnende Lektüre, besonders für diejenigen, die eine Verbindung zu Oklahoma haben.
Vorteile:Das Buch bietet eine große Vielfalt interessanter Geschichten von einem talentierten Autor. Die Rezensenten schätzen die emotionale Tiefe und Authentizität der Figuren und Erzählungen. Viele empfanden den Schreibstil als außergewöhnlich begabt und wollten unbedingt mehr von der Autorin lesen. Das Buch lässt sich auch beim wiederholten Lesen gut lesen und ist daher eine gute Wahl für Buchclubs.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile genannt, obwohl die Rezensionen darauf hindeuten, dass das Buch möglicherweise mehrfach gelesen werden muss, um seine Tiefe voll zu erfassen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
In einer stürmischen Nacht im Jahr 1826 versuchte Old Bull, ein Cheyenne-Indianer, der gerade zum ersten Mal den Ozean gesehen hatte, einem Wirbelsturm zu entkommen.
Old Bull kehrte als einziger seiner Gruppe zurück und kam fast nackt, fast halluzinierend und auf einem Pferd reitend zu Hause an. So beginnt das Leben von Jordan Coolwater, einem entfernten Verwandten von Old Bull, den wir als Jungen in den 1970er Jahren kennenlernen, der an einem Sommertag Schildkröten schießt und von seinen Großeltern im Haus seines Ururgroßvaters, eines Überlebenden des "Trail of Tears", aufgezogen wird.
Jordan Coolwater, der die Last seiner Vorfahren zu tragen hat - vom gelangweilten Jungen zum nachdenklichen Teenager, zum kämpfenden Künstler, zum entflohenen Sträfling und schließlich zum Vater -, ist das Thema von Eddie Chuculates Sammlung miteinander verbundener Kurzgeschichten. Dies ist nicht nur das Porträt eines jungen indianischen Künstlers, der mit den beiden Konstanten in seinem Leben - Alkohol und Kunst - zu kämpfen hat, sondern auch ein Porträt Amerikas, seiner Besitzlosen, seiner Geächteten und seiner Visionäre.