Bewertung:

Das Buch bietet eine anschauliche Erkundung der Architekturgeschichte Chicagos, wobei der Schwerpunkt auf der Weltausstellung von 1893 und ihrem anhaltenden Einfluss auf die Stadt liegt. Die Leser schätzen die Kombination aus informativem Text und visuellem Inhalt, auch wenn es Kritik an der Qualität der Fotos gibt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und informativer Text
⬤ gut recherchiert
⬤ ausgezeichnete Bildunterschriften
⬤ starke visuelle Darstellung der Architektur Chicagos
⬤ dient als gute Ergänzung zu 'Der Teufel in der weißen Stadt'
⬤ eignet sich hervorragend als Geschenk
⬤ kann als Reiseführer verwendet werden.
⬤ Inkonsistente Fotoqualität
⬤ einige Bilder sind schlecht gescannt oder verändert
⬤ Probleme mit der Fotoauthentizität
⬤ einige Fotos geben die Gebäude nicht genau wieder.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Chicago's Classical Architecture: The Legacy of the White City
Chicagos Architektur wurde vom American Institute of Architects als die wichtigste in den Vereinigten Staaten bezeichnet, und vielleicht hat keine andere Art von Architektur einen so bedeutenden Einfluss auf das Aussehen, die Atmosphäre und den Charakter der Stadt gehabt wie die klassische Architektur.
Chicagos Verbindung zur klassischen Architektur geht auf die berühmte Weltausstellung von 1893 zurück, bei der die "Weiße Stadt" mit ihren verschnörkelten Beaux-Arts-Gebäuden glänzte. Nach der Messe wurde der "Plan von Chicago" von Daniel Burnham, dem leitenden Architekten der Messe, entwickelt.
Der Plan von Chicago, der von Daniel Burnham, dem leitenden Architekten der Messe, entwickelt wurde, ebnete den Weg für die weitere Verbreitung des klassischen Bauens nicht nur in Chicago, sondern im ganzen Land. Auch im 21. Jahrhundert hat Chicago sein klassisches Aussehen beibehalten, das zum großen Teil direkt oder indirekt auf Burnham und die Messe von 1893 zurückzuführen ist.
Burnhams berühmter Plan beeinflusste das, was die Chicagoer heute beispielsweise im Grant Park sehen, sowie andere Bauwerke, Wohnhäuser, Regierungs- und Bürogebäude, Denkmäler, Hotels, Schulen und Museen, die alle von der griechischen und römischen Architektur inspiriert sind. Zum ersten Mal werden diese Bauwerke, die weit über 200 Jahre Bauzeit umfassen, hier in einer Sammlung gezeigt.