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Chicago's Lollapalooza Days: 1893-1934
Chicago hat viele Namen - Toddlin' Town, Windy City (wegen der Politiker, nicht wegen des Wetters) und Chi-Town, um nur einige zu nennen.
Heute würde man die Stadt vielleicht Lollapalooza Land nennen, nach dem lebensfrohen und etwas unruhigen Sommerfest. Aber dieser Spitzname geht auf die 1908 veranstaltete, ausgelassene Spendenaktion der Demokratischen Partei für die politische Maschinerie des ersten Bezirks der Stadt zurück.
Chicago war von 1893 bis 1934 in der Tat voller rauer Menschen, aber auch voller Reformer, und dieses Buch erzählt nicht nur deren faszinierende Geschichten, sondern auch die folgenden: Chicagos erster McDonald's servierte Bier und Politik, keine Burger; der Teufel verkörperte die Clark Street, aber sein Schwanz zischte den ganzen Weg nach Norden zur Oper; die Stadt war ein Paradies für Karikaturisten; weltberühmte Künstler, Schriftsteller, Sänger und Musiker zeichneten, schrieben, sangen und spielten in Chicago; und der Levee District rühmte sich zweier Madame-Schwestern, die einen weltberühmten Vergnügungspalast betrieben. Die Leser lernen auch ein preisgekröntes Pferd ohne Hosen kennen, staunen über einen Elefanten namens Prinzessin Alice, hören vom größten roten Wagen der Welt, erfahren vom ersten Dinosaurier der Stadt und entdecken, wie Chicago den Jazz, den Ragtime und den Blues mitbegründet hat.