
China and the International Human Rights Regime
Rana Siu Inboden untersucht Chinas Rolle im internationalen Menschenrechtsregime zwischen 1982 und 2017 und erforscht in diesem Zusammenhang Chinas wachsende Position in der Welt.
Anhand von drei wichtigen Fallstudien - dem Entwurf und der Verabschiedung des Übereinkommens gegen Folter und des Fakultativprotokolls zum Übereinkommen gegen Folter, der Einrichtung des UN-Menschenrechtsrats und des Konferenzausschusses der Internationalen Arbeitsorganisation für die Anwendung von Normen - zeigt Inboden die subtilen und doch beharrlichen Bemühungen Chinas, das internationale Menschenrechtsregime einzuschränken. Auf der Grundlage einer Reihe von Dokumentations- und Archivrecherchen sowie umfangreicher Interviewdaten bietet Inboden neue Einblicke in die Motivationen und Einflüsse, die Chinas Verhalten bestimmen, und untersucht Chinas wachsende Position als Weltmacht.