Bewertung:

Das Buch stellt eine faszinierende Erkundung existenzieller Themen durch seinen Erzähler Fritz dar, dessen Selbstreflexion und Fantasie eine facettenreiche Realität schaffen. Es leidet jedoch unter Verständlichkeitsproblemen und einer möglicherweise schlechten Übersetzung, was für einige Leser zu einer enttäuschenden Erfahrung führt.
Vorteile:Faszinierende Erkundung existenzieller Themen, schöne und rätselhafte Prosa, fesselnde Erzählung, enthält denkwürdige Zeilen.
Nachteile:Oft unklar, wird als wenig tiefgründig empfunden, liest sich wie eine oberflächliche Darstellung einer paranoiden Persönlichkeit, schlechte Übersetzung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Chinese Letter
Im Auftrag zweier mysteriöser Männer soll der Erzähler des Chinesischen Briefes - der sich seines Namens nicht sicher ist, sich aber Fritz nennt - eine etwa 100-seitige Erklärung verfassen, in der er treu die bizarren Ereignisse seines Alltags aufzeichnet: seine absurden Gespräche mit seiner Mutter, die von Sklavenhändlern entführt wurde, seine Besuche bei seinem Freund, der in der Autopsieabteilung des Krankenhauses arbeitet, und die turbulente Ehe seiner Schwester mit dem Sohn des Metzgers, um nur einige zu nennen.
Der in Serbien weithin respektierte Begriff "Basarian" wurde geprägt, um seinen einzigartigen Schreibstil zu bezeichnen, der in seiner Direktheit, seinem existenziellen Nachdenken und seinem seltsamen Sinn für Humor an die besten Werke von Samuel Beckett erinnert.