Bewertung:

Chinese Takeout von Arthur Nersesian ist eine fiktive Erkundung des Lebens eines kämpfenden Künstlers in der Innenstadt von New York City. Der Roman ist bekannt für seine wunderschön gestaltete Prosa und die lebendige Darstellung der Bohème-Kunstszene. Er hat jedoch gemischte Kritiken in Bezug auf seine Handlung und die Entwicklung der Charaktere erhalten.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch wunderschön gestaltete Prosa, lebendige und eindringliche Beschreibungen der New Yorker Underground-Kunstszene und eine fesselnde Erkundung der Kämpfe von nicht anerkannten Künstlern aus. Viele Rezensenten bemerkten, dass er die emotionale Tiefe und die irrationalen Manifestationen der Liebe gut einfängt. Es wird auch als unterhaltsame und fesselnde Lektüre angesehen, besonders für Fans von roher und ehrlicher Fiktion.
Nachteile:Die Kritiker wiesen darauf hin, dass die Handlung manchmal mäandernd und wenig glaubwürdig ist. Einige beschrieben die Hauptfigur als unsympathisch oder weniger einnehmend im Vergleich zu Nersesians früheren Werken. Das Tempo der Geschichte ist langsamer, was einige Fans als ermüdend empfanden. Außerdem wird bemängelt, dass es den Charakteren an Tiefe oder Realismus fehlt, und einige Leser waren der Meinung, dass das Gesamterlebnis im Vergleich zu anderen Romanen des Autors nicht überzeugend war.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Chinese Takeout
Vom Autor des Kultklassikers The Fuck-Up kommt eine bösartige neue Geschichte über Kunst, Drogen, Liebe und Tod in der Lower East Side.
Orloff Trenchant ist ein Maler, der in der West 4th Street in Manhattan Bücher verkauft und davon besessen ist, sein Handwerk zu meistern. Da er dringend Geld braucht, erklärt er sich bereit, einen Auftrag anzunehmen, den sonst niemand annehmen will: Er hat drei Wochen Zeit, um einen Grabstein für einen kürzlich verstorbenen Gastronomen zu schnitzen - eine chinesische Imbissbude. Während Or versucht, seine Frist einzuhalten, bewegt er sich in einer giftigen Mischung aus Künstlerkollegen, kämpfenden Galeristen, blutsaugenden Kunsthändlern, seinen politisch aktiven Freunden und einem eindringlichen süchtigen Dichter, dessen Leben noch mehr außer Kontrolle geraten ist als Ors eigenes.
Nersesians Prosa ist spritzig und hypnotisch in dieser brutalen und komischen Geschichte, bei der man sich fragt, ob Leben und Kunst zwei verschiedene Dinge sind.
--Kirkus Reviews.