Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und kritische Analyse des chinesischen Anti-Monopol-Gesetzes und verdeutlicht dessen Bedeutung im aktuellen Kontext der globalen technologischen Rivalität und der regulatorischen Herausforderungen. Es wird gelobt, weil es sowohl informativ als auch fesselnd ist, so dass es sich für verschiedene Zielgruppen wie Investoren und Wissenschaftler eignet.
Vorteile:⬤ Zeitgemäße und überzeugende Einblicke in Chinas Anti-Monopol-Gesetz
⬤ gründlich und leicht verständlich sowohl für allgemeine Leser als auch für Fachleute
⬤ ausgezeichneter historischer Kontext und Analyse von Durchsetzungsmaßnahmen
⬤ fesselnde Erzählungen, die den Leser fesseln
⬤ unschätzbare Perspektiven für Praktiker und politische Entscheidungsträger.
Manchen mag das Thema ohne Vorkenntnisse trocken oder komplex erscheinen; könnte als übermäßig kritisch gegenüber den Durchsetzungsbehörden empfunden werden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Chinese Antitrust Exceptionalism: How the Rise of China Challenges Global Regulation
Ein ProMarket Best Political Economy Book of the Year
Der Aufstieg Chinas zur wirtschaftlichen Supermacht hat im Westen wachsende Ängste ausgelöst. Europa prüft nun Übernahmen durch chinesische Staatskonzerne strenger, während die Vereinigten Staaten aggressive Sanktionen gegen führende chinesische Technologieunternehmen wie Huawei, TikTok und WeChat verhängen. Gibt es angesichts der eskalierenden geopolitischen Spannungen zwischen China und dem Westen überhaupt hoffnungsvolle Aussichten für die wirtschaftliche Globalisierung?
In ihrem fesselnden neuen Buch Chinese Antitrust Exceptionalism untersucht Angela Zhang die wichtigste und am wenigsten verstandene Taktik, die China einsetzen kann, um westlichen Sanktionen zu begegnen: das Kartellrecht. Zhang zeigt auf, wie China das Kartellrecht in eine mächtige Wirtschaftswaffe verwandelt hat, und erläutert anhand von Theorien und Fallstudien seine strategische Anwendung im Verlauf des chinesisch-amerikanischen Technologiekriegs. Zhang deckt auch den großen administrativen Ermessensspielraum der chinesischen Regierung auf und zeigt, wie die Behörden die Medien nutzen können, um eine aggressive Durchsetzung voranzutreiben. Darüber hinaus geht sie auf die bürokratische Politik ein, die die chinesische Kartellregulierung vorangetrieben hat, und liefert eine prägnante Analyse darüber, wie die unterschiedlichen Aufgaben, Kulturen und Strukturen der Behörden die Ergebnisse der Regulierung beeinflusst haben.
Mehr als eine juristische Analyse bietet Zhang eine politische und wirtschaftliche Studie über unsere Gegenwart. Sie zeigt, dass der chinesische Exzeptionalismus - der sich in der Art und Weise manifestiert, wie China reguliert und reguliert wird - die globale Regulierung umgestaltet und dass die künftige Zusammenarbeit davon abhängt, dass der Westen die chinesischen Eigenheiten versteht und China durch die Integration mit seinen westlichen Rivalen eine größere Transparenz erreicht.
Sehen Sie sich ein kurzes Einführungsvideo des Autors an: www.youtube.com/watch? v=vH3tFxWIP0Q.