Bewertung:

Dr. Edith Eger erzählt in ihren Memoiren „Die Wahl“ von ihren erschütternden Erlebnissen während des Holocausts und den tiefgreifenden Lektionen, die sie über Widerstandsfähigkeit, Heilung und Vergebung gelernt hat. In ihre persönliche Erzählung sind universelle Botschaften eingeflochten, die anderen helfen sollen, über ihre eigenen Kämpfe hinauszuwachsen, und die betonen, dass wir die Wahl haben, wie wir mit dem Leiden umgehen.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als ungeheuer therapeutisch und kraftvoll und betonten seinen inspirierenden Charakter und die einschneidenden Lebenslektionen, die es bietet. Egers Schreibstil wird als fesselnd, klar und nachvollziehbar beschrieben, was es ihr ermöglicht, eine tiefe Verbindung zu den Lesern herzustellen. Die Memoiren vermitteln eine universelle Botschaft der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit und ermutigen zu Vergebung und Selbstakzeptanz. Das Buch wird auch als Leitfaden für die Bewältigung von Traumata und für persönliches Wachstum bezeichnet, wobei die Leser zum Ausdruck bringen, dass es ihre Lebensperspektive verändert hat.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass sich das Buch unzusammenhängend anfühlen könnte, insbesondere in der zweiten Hälfte, in der der Schwerpunkt auf Egers Leben nach dem Holocaust liegt. Kritisiert wurde die vermeintliche Überdramatisierung bestimmter Szenen und der Mangel an Tiefe bei der Erörterung der Rolle ihrer Mutter bei ihren Selbstwertproblemen. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass Egers persönliche Reflexionen gelegentlich von der eigentlichen Holocaust-Erzählung ablenkten. Ein kleiner Fehler in der medizinischen Terminologie wurde ebenfalls bemerkt.
(basierend auf 2098 Leserbewertungen)
Choice - A true story of hope
1944 wird die sechzehnjährige Ballerina Edith Eger nach Auschwitz deportiert. Bei ihrer Ankunft wird sie von ihren Eltern getrennt und muss unvorstellbare Erfahrungen machen, unter anderem wird sie gezwungen, für den berüchtigten Josef Mengele zu tanzen. Als das Lager schließlich befreit wird, wird sie, kaum noch lebend, aus einem Leichenhaufen gezogen.
Die Schrecken des Holocausts haben Edith nicht gebrochen. Im Gegenteil, sie halfen ihr, mit einer lebensbejahenden Kraft und einer wirklich bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit wieder zu lernen zu leben.
The Choice ist ihre unvergessliche Geschichte. Sie zeigt, dass Hoffnung an den unwahrscheinlichsten Orten aufblühen kann.