Bewertung:

Das Buch „Chojun“ von Goran Powell wurde als historischer Roman über Chojun Miyagi, den Begründer des Goju Ryu Karate, vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs in Okinawa sehr positiv aufgenommen. Die Leser lobten den Schreibstil des Autors, die Entwicklung der Charaktere und die Mischung aus historischen Ereignissen und fiktiver Erzählung. Der Roman erweckt Empathie für die Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Krieg und gibt einen Einblick in die Kultur der Kampfkünste.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit beispielhafter Qualität
⬤ fesselnde Charaktere
⬤ verbindet erfolgreich Geschichte mit Fiktion
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die Erfahrungen Okinawas während des Zweiten Weltkriegs
⬤ informativ über Karate und seinen Gründer
⬤ emotional beeindruckend
⬤ unterhaltsam sowohl für Kampfsportler als auch für allgemeine Leser.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht tief genug in das Leben von Chojun Miyagi oder in das Karate selbst eintaucht
⬤ es wurden explizite Inhalte erwähnt, die einige als unpassend empfanden
⬤ einige Rezensenten erwarteten eher eine Autobiographie als eine fiktive Erzählung.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Ein Taifun bringt den berühmten Karatemeister Chojun Miyagi in das Leben des jungen Kenichi Ota, der sich beweisen muss, bevor er in den inneren Kreis des Meisters aufgenommen werden kann.
Während sich das einst so friedliche Okinawa auf den Krieg vorbereitet, begeben sich Meister und Schüler auf der Suche nach der tiefsten Bedeutung des Karate nach China. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor wendet sich der Krieg gegen Japan und eine amerikanische Invasionsflotte nähert sich Okinawa.
Kenichi wird als Läufer für den japanischen Generalstab eingezogen und findet sich im Epizentrum der Schlacht um Okinawa wieder. In der Folgezeit muss er erneut kämpfen, um die zerstörten Hoffnungen seines Volkes wieder aufzubauen und die Karatekunst seines Meisters zu bewahren.