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Der in Brooklyn lebende Maler Chris Martin (geb.
1954), der sich vom Buddhismus und der amerikanischen Malerei der Moderne bis hin zu Psychedelik und Amy Winehouse inspirieren lässt, „lässt die Bilder sich selbst machen“. Seine oft großzügigen Leinwände zeichnen sich durch flache, aber dennoch strukturierte Flächen in leuchtenden, gesättigten Farben aus, in die er häufig gefundene Materialien und sehr persönliche Papierephemera einbezieht.
Ein weiteres Markenzeichen sind die emphatischen Geometrien seiner Gemälde, die auf seine Verbundenheit mit Piet Mondrian hinweisen und eine genial freche New Yorker Energie vermitteln (Martins Praxis entstand in den 1980er Jahren in New York, als die Kunstszene des East Village, angeführt von Keith Haring, explodierte). Dieser erste umfassende Überblick über Martin umfasst Essays von Glenn O'Brien, Nancy Princenthal, Trinie Dalton und Dan Nadel.