Bewertung:

In den Rezensionen wird John McQuistons Buch „Christentum ohne Aberglauben“ für seine klare, prägnante und wirkungsvolle Erforschung der Spiritualität und der Lehren Jesu gelobt. Es wird für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt empfohlen, der ein modernes Publikum anspricht, das ein stärker relationales und weniger dogmatisches Verständnis des Christentums sucht. Einige Leser fanden es jedoch für bestimmte Zielgruppen zu philosophisch und möglicherweise kontrovers.
Vorteile:Gut geschrieben, prägnant, zum Nachdenken anregend, unterstützt die moderne Spiritualität, spricht sowohl Skeptiker als auch Anhänger Jesu an, ermutigt zu barmherzigem Handeln und bietet eine befreiende Alternative zu traditionellen Glaubensvorstellungen.
Nachteile:Könnte für manche Leser zu philosophisch sein, ist nicht für alle Altersgruppen geeignet und könnte in seiner Herangehensweise an das Christentum als kontrovers angesehen werden.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Christianity Without Superstition: Meaning, Metaphor, and Mystery
Ist der Glaube an das Nizänische und das Apostolische Glaubensbekenntnis erforderlich, um Christ zu sein? Unterstützt oder schmälert die Wissenschaft den Glauben an das Göttliche? Wie kann man den Weg Jesu in der Welt leben?
Ein sorgfältiges Studium Jesu zeigt, dass er uns nicht eine Reihe von Glaubenssätzen hinterlassen wollte, sondern eine Art und Weise, in der Welt zu leben, eine Art und Weise, die uns für die außergewöhnlichen Möglichkeiten der Gegenwart öffnet, eine Art und Weise, die unser eiliges, ängstliches Leben in etwas Leuchtendes verwandeln kann.
Unsere Besessenheit von der Frage, „was wir glauben sollen“, geht an der Hauptbotschaft der Bibel vorbei, sagt McQuiston, der aufzeigt, dass die wichtigste Botschaft Jesu und sogar der hebräischen Schriften nicht darin besteht, welche Geschichten wir glauben sollen, sondern wie wir leben sollen.