Bewertung:

J. Gresham Machens Buch „Christentum und Liberalismus“ wird für seine klare und herausfordernde Darstellung des orthodoxen Christentums gegenüber der liberalen Theologie gefeiert und ist auch fast ein Jahrhundert nach seiner Veröffentlichung noch aktuell. Rezensionen betonen die direkte Vermittlung tiefgreifender theologischer Wahrheiten, die Verteidigung der traditionellen christlichen Lehre und die Kritik an modernen liberalen Interpretationen des Glaubens.
Vorteile:⬤ Klarer und geradliniger Schreibstil, der komplexe theologische Ideen zugänglich macht.
⬤ Zeitlose Relevanz für die zeitgenössischen Diskussionen im Christentum, wobei Fragen des Liberalismus hervorgehoben werden.
⬤ Starke Verteidigung des orthodoxen christlichen Glaubens gegen liberale Auslegungen.
⬤ Nützlich sowohl für Laien als auch für Kirchenführer, die die grundlegenden Unterschiede in der christlichen Theologie verstehen wollen.
⬤ Großes Lob für die Einblicke in den Zustand der Kirche und der christlichen Erziehung.
⬤ Einige Ausgaben leiden unter schlechtem Korrekturlesen, was die Lesbarkeit des Textes erschwert.
⬤ Der ältere Schreibstil kann für einige moderne Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Die Kritik an der liberalen Theologie ist heftig und wird möglicherweise nicht bei allen Lesern auf Resonanz stoßen, insbesondere bei denen, die andere theologische Ansichten vertreten.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch in seinen Definitionen von Liberalismus und Christentum übermäßig dogmatisch oder exklusiv sein könnte.
(basierend auf 198 Leserbewertungen)
Christianity and Liberalism
Dieser Klassiker zur Verteidigung des orthodoxen Christentums wurde geschrieben, um dem in den frühen 1900er Jahren aufkommenden Liberalismus entgegenzuwirken. Er verdeutlicht die Bedeutung der biblischen Lehre und stellt die Lehren des Liberalismus und der Orthodoxie über Gott und den Menschen, die Bibel, Christus, das Heil und die Kirche gegenüber.
J. Gresham Machens Christentum und Liberalismus ist seit seiner ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 1923 bis heute aktuell geblieben. Es wurde von der Zeitschrift World zu einem der 100 besten Bücher des Jahrtausends und von Christianity Today zu einem der 100 besten Bücher des zwanzigsten Jahrhunderts gekürt.
/ "Ein bewundernswertes Buch. Wegen seines Scharfsinns, seiner Prägnanz und seines Witzes ist diese kühle und strenge Verteidigung des orthodoxen Protestantismus meiner Meinung nach das beste populäre Argument, das in der Kontroverse zwischen Christentum und Liberalismus hervorgebracht wurde.") / -- Walter Lippmann in A Preface to Morals / "Es ist meine Überzeugung, dass Machen's Buch auch heute noch sprechen kann....
Selbst für diejenigen, die seiner zentralen These nicht zustimmen, kann Christentum und Liberalismus immer noch als eines der literarischen Artefakte einer Generation verstanden werden, die erkannt hatte, dass der Liberalismus unweigerlich zu einer sentimentalen Religion führt, die nichts mit dem Gott der Bibel oder gar dem wirklichen Leben zu tun hat." / -- Carl R. Trueman (aus dem Vorwort) / Westminster Theological Seminary.